Djokovic nervenstark ins Achtelfinale von Paris

Novak Djokovic erreicht ohne Satzverlust das Achtelfinale von Paris. Besonders zum Ende der ersten beiden Durchgänge zeigt er seine Extraklasse. Es gibt Unstimmigkeiten mit den Zuschauern.
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Novak Djokovic erreichte das Achtelfinale der French Open.
Novak Djokovic erreichte das Achtelfinale der French Open. © Christophe Ena/AP/dpa


Paris (dpa) - Novak Djokovic hat bei den French Open mit etwas Mühe den nächsten Schritt zum angestrebten alleinigen Grand-Slam-Titelrekord geschafft.

In der dritten Runde beim Sandplatzklassiker bezwang der 36 Jahre alte Serbe am Freitag den Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:5), 6:2 und erreichte zum 14. Mal in Serie das Achtelfinale von Paris.

Nervenstärke in Tie-Breaks

Dabei musste der Weltranglistendritte in den ersten beiden Durchgängen mehrere schwierige Momente überstehen, gab insgesamt fünfmal seinen eigenen Aufschlag ab. In den Tie-Breaks bewies er aber wieder einmal Nervenstärke und blieb nach 3:36 Stunden im Turnierverlauf weiter ohne Satzverlust. In der Runde der besten 16 trifft Djokovic auf den Sieger der Partie zwischen Juan Pablo Varillas aus Peru und dem Polen Hubert Hurkacz.

Zeitweise legte sich Djokovic mit dem Pariser Publikum auf dem Court Philippe-Chatrier an. Als einige Zuschauer bei einer Behandlungspause des Serben nach dem Gewinn des zweiten Satzes buhten, forderte er sie per Handbewegung auf, weiterzumachen, klatschte hämisch und streckte den Daumen nach oben. 

Gespaltenes Verhältnis zum Publikum

"99 Prozent der Zeit bleibe ich ruhig. Manchmal stelle ich mich dem entgegen, wenn ich denke, dass jemand respektlos ist, dann verdient er oder sie eine Antwort darauf", sagte Djokovic und charakterisierte seine Beziehung zum Publikum in Paris als "Auf und Ab". Nach dem Gewinn des Matches überwog der Jubel wieder deutlich.

Djokovic will in Abwesenheit des verletzten Titelverteidigers Rafael Nadal seinen 23. Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier perfekt machen. Aktuell teilt er sich die Bestmarke bei den Herren noch mit dem Spanier.

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