Die Münchner Fauna mit allen Sinnen genießen
Zugegeben der April macht dieses Jahr seiner Launenhaftigkeit alle Ehre. Aber dennoch naht der Frühling in großen Schritten, auch wenn er es sich kurzzeitig anders überlegt hatte. Die Laufschuhe haben ihren Weg wieder in die Alltagsgarderobe gefunden und es scheint, als würden die Münchner wieder mehr Nähe zur Natur suchen.
Und da kommt's gelegen, dass mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen der Bärlauch in München zu sprießen anfängt.
Beliebte Plätze in München zum Bärlauchsammeln
Der Trend, das Workout draußen an der frischen Luft zu machen, befindet sich im Aufwind. Der Laufsport boomt und auch dank Freeletics sieht man immer mehr Menschen, die ihr Workout draußen absolvieren.
Schöne Plätzchen gibt es dafür in München zu Hauf. Dabei lässt sich das Workout in der Stadt auch gut damit verbinden, frischen Bärlauch einzusammeln. Dieser feiert seit Jahren auch einen Trend in der Küche. Viele leckere Rezepte versüßen gerade den Speiseplan derer, die Wert auf frische und schmackhafte Gerichte legen.
Da er in unseren Gefilden in rauen Mengen wächst, liegt es nahe, den Bärlauch selbst für den Eigenbedarf zu ernten und zu verarbeiten.
Am bekanntesten ist der Englische Garten – sowohl fürs Sporteln als auch für den Bärlauch. Aber auch an den Isarauen und am Neuhofener Berg lässt sich die Pflanze in rauen Mengen finden. Ein Geheimtipp zum Bärlauchsammeln sind der Wald- sowie Ostfriedhof.
Joggen: Regelmäßig Laufen für höhere Lebenserwartung
Ebenso lässt es sich an der Würm im Pasinger Stadtpark nicht nur gut entlang laufen, sondern auch hier sprießt der Bärlauch. Also warum nicht gleich beim morgendlichen Workout ein paar der schmackhaften Blätter fürs Abendessen mitnehmen. So macht es sogar noch mehr Spaß zu trainieren.
Achtung: Verwechslungsgefahr
Allerdings sollten nur erfahrene Sammler, den Bärlauch selbst pflücken. Die Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und der giftigen Herbstzeitlosen sind leider sehr groß, obwohl es doch deutlich sichtbare Unterschiede gibt. Aber das gemeine ist, dass die Pflanzen oft dicht beieinander wachsen und sich schon ein Blättchen im Essen rächt.
Sollten Sie nach dem Essen Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Durchfall, Kratzen im Hals und Erbrechen bemerkbar machen, sollte sofort ein Arzt konsultiert werden.
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