Die Gewinner sind ein bisschen böse

Die Basketballer des FC Bayern schlagen Ludwigsburg mit 61:55. Am Ende des Spiels erlauben sie sich eine zehnminütige Schwächephase.
von  AZ Sportredaktion

München - Drei Viertel lang hatten die Basketballer des FC Bayern Ludwigsburg beim 61:55-Sieg am Samstagabend problemlos im Griff, führten phasenweise schon mit 20 Punkten. Dann folgte ein katastrophaler letzter Abschnitt, in dem die Bayern gerade einmal vier Punkte erzielten und 20 zuließen. "Wir sind ein bisschen böse auf uns selbst, weil wir das zugelassen haben", sagt Trainer Dirk Bauermann, "aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass das Spiel mehr war als dieses letzte Viertel."

Denn zum ersten Mal in dieser Saison hat Bauermanns Mannschaft einen Gegner unter 65 Punkten gehalten, das war ein erklärtes Ziel. Und in den ersten 30 Minuten der Partie kontrollierte das Team die Ludwigsburger derart, dass es den 5813 Zuschauern im Audi Dome fast schon fad hätte werden können.

"Natürlich darf man mit dem letzten Viertel nicht zufrieden sein", sagt Kapitän Steffen Hamann, "aber letztendlich sind wir froh, dass wir trotzdem gewonnen haben." Bester Spieler beim FC Bayern war Center Chevon Troutman mit 14 Punkten und 11 Rebounds.

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