DFB-Sportgericht weist Würzburg-Einspruch ab

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Einspruch des Zweitligisten Würzburger Kickers gegen die 0:2-Niederlage bei Darmstadt 98 abgewiesen. Das Gremium unter Vorsitz von Hans E. Lorenz kam am Montag zu dem Urteil, dass die Partie am 19. Dezember 2020 unter regulären Bedingungen ausgetragen worden sei. Der Verein hatte dies angezweifelt, weil er nur 14 spielberechtigte Profis aufbieten konnte, und das Ergebnis deshalb angefochten.
dpa |
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Würzburgs Mitja Lotric (l) und Darmstadts Fabian Schnellhardt im Zweitliga-Spiel im Duell.
Würzburgs Mitja Lotric (l) und Darmstadts Fabian Schnellhardt im Zweitliga-Spiel im Duell. © Thomas Frey/dpa/Archivbild
Frankfurt/Main

"Die Ablehnung der von Würzburg beantragten Spielabsetzung durch die DFL beruht auf der Anwendung des Paragrafen 2 Nummer 3 der Richtlinien zur Spielordnung. Nach diesem standen den Würzburgern ausreichend Spieler zur Verfügung", sagte Lorenz am Montag. Diese Bestimmung hätten alle 36 Profivereine im Mai 2020 einstimmig beschlossen, um den Spielbetrieb auch in Zeiten von Corona aufrecht erhalten zu können. "Dabei wurde in Kauf genommen, dass damit auch personelle Engpässe und mögliche Wettbewerbsnachteile für betroffene Clubs mit einhergehen könnten", sagte Lorenz.

© dpa-infocom, dpa:210125-99-166148/2

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