Deutsche Snowboarder erneut mit Problemen auf Kunstschnee

Enttäuschung beim deutschen Team um Ramona Hofmeister: kein Sieg, kein Podestplatz und Probleme mit dem Untergrund.
dpa |
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Ramona Hofmeister ist seit Jahren die Vorzeigeathletin des deutschen Snowboard-Teams.
Ramona Hofmeister ist seit Jahren die Vorzeigeathletin des deutschen Snowboard-Teams. © David Inderlied/dpa
Mylin

Die deutschen Snowboarder sind beim Weltcup-Start hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben. Der sechste Platz von Cheyenne Loch im Parallel-Slalom am Sonntag war die beste deutsche Platzierung beim Saisonauftakt in China. "Heute war mehr drin. Trotzdem nehme ich viel Selbstvertrauen aus Mylin mit", sagte die 30-Jährige, die tags zuvor im ersten Zehnte wurde.

Besser schnitt auch Deutschlands Top-Snowboarderin Ramona Hofmeister nicht ab. Die viermalige Gesamtweltcupsiegerin landete im ersten Rennen auf Rang elf, im zweiten auf Platz zehn. "Ich erwarte mehr von mir. Der Saisoneinstieg hier war nicht der Plan, den ich hatte", befand Hofmeister nach dem zweiten Rennen am Sonntag. 

Probleme auf Kunstschnee

Dem gesamten deutschen Team bereitete der Kunstschnee Probleme. "Wir konnten in der Vorbereitung nicht auf Kunstschnee trainieren. Dann ist es in der Kürze der Zeit nicht gelungen, uns darauf einzustellen", erklärte Cheftrainer Paul Marks.

Bei den Männern erreichte Stefan Baumeister vom SC Aising-Pang mit dem zehnten Platz am Sonntag die beste Platzierung. "Meine Slalom-Form stimmt. Ziel ist es, bei den nächsten Rennen aufs Podium zu fahren", sagte der 31-Jährige. Die Sieger der Rennen waren Sabine Payer aus Österreich sowie der Italiener Maurizio Bormolini.

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