Deutsche Skispringer in Vikersund erneut ohne Podestplatz

Deutschlands Skispringer haben beim Skiflug-Weltcup in Vikersund erneut einen enttäuschenden Auftritt hingelegt und zum fünften Mal in Serie einen Podestplatz verpasst.
dpa |
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Vikersund - Beim Sieg des Slowenen Robert Kranjec belegte Severin Freund als bester DSV-Adler den zehnten Rang. Kranjec verwies an der Stätte seines WM-Triumphes von 2012 mit Flügen auf 236 und 239,5 Meter den Norweger Kenneth Gangnes und den 43 Jahre alten Japaner Noriaki Kasai auf die Plätze.

Freund, der auf dem Monsterbakken im Vorjahr auf die deutsche Rekordweite von 245 Meter gesegelt war, musste sich dieses Mal mit Weiten von 192,5 und 228 Meter begnügen. In der Gesamtwertung verlor der 27 Jahre alte Bayer weiter an Boden auf Spitzenreiter Peter Prevc aus Slowenien, der Vierter wurde. Der Vierschanzentourneesieger liegt mit 1374 Punkten nun schon 467 Zähler vor Freund (907).

Eine tolle Flugshow bot Kranjec, der am Ende 4,4 Punkte vor Gangnes lag. Der Norweger stand dem Sieger mit Weiten von 234,5 und 235 Meter kaum nach. Die große Überraschung war Altmeister Kasai, der mit 231,5 und 230 Meter sogar Skiflug-Weltmeister Prevc hinter sich ließ. Richard Freitag, zur Halbzeit noch Achter, landete mit 215,5 und 195 Metern auf Rang zwölf. Markus Eisenbichler kam bei seinem Weltcup-Comeback auf den 21. Platz.

Schon nach dem ersten Durchgang war das deutsche Septett mächtig geschrumpft. Andreas Wank, Stephan Leyhe, Karl Geiger und Andreas Wellinger blieben weit hinter den Erwartungen zurück und verpassten das Finale der besten 30. Am Samstag bietet sich im zweiten von insgesamt drei Weltcups auf der größten Schanze der Welt die Chance zur Wiedergutmachung.

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