Deutliche Niederlage gegen Moskaus Millionentruppe

Die Basketballer des FC Bayern verlieren ihr Euroleague-Heimspiel gegen ZSKA Moskau überaus deutlich mit 61:86.
Matthias Eicher |
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Umzingelt von Moskauer Spielern: Malcolm Delaney.
sampics/Augenklick Umzingelt von Moskauer Spielern: Malcolm Delaney.

MÜNCHEN Wo beim letzten Euroleague-Spiel die Fans von Galatasaray Istanbul Sitze und Wandverkleidung des Audi Domes herausgerissen hatten, blieb diesmal ein Großteil der Ränge leer. Und die wenigen Fans des ZSKA Moskau sahen zu, wie diesmal die Basketballer des FC Bayern demoliert wurden - mit 61:86.

Die Russen, mit rund 45 Millionen Euro Etat der Krösus der Euroleague und Titelfavorit, erteilte den Bayern eine schmerzhafte Lektion. Heißt: Nach zwei Siegen zu Beginn der Top 16-Hauptrunde jetzt die dritte Pleite in Folge. Da brachte auch die Fußball-Fraktion – neben Präsident Uli Hoeneß drückten Sportvorstand Matthias Sammer, Bastian Schweinsteiger und Javier Martínez die Daumen – kein Glück.

Angeführt vom überragenden Aufbauspieler Milos Teodosic fegte phasenweise ein eiskalter russischer Sturm über Bayern hinweg. Der Serbe hatte beim 23:40 zur Pause schon 16 Punkte auf dem Konto, darunter vier Dreier. Hätte er seine beiden restlichen Dreier-Versuche getroffen, hätte er alleine so viele Zähler gesammelt wie die Bayern zusammen. Am Ende war er mit 24 Punkten Topscorer.

Bayerns bester Werfer war Malcolm Delaney (16). Die Lehrstunde der millionenschweren Russen war ein Fingerzeig an die Bayern, dass es noch ein weiter Weg ist an die europäische Spitze. Die nächste Riesenaufgabe wartet derweil schon: Der nächste Gegner in der Euroleague heißt Maccabi Tel Aviv – und spielt auf Augenhöhe mit Moskau und Real Madrid.

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