Der kleine Playboy Felix ist stolz auf Bunny Miriam
Garmisch-Partenkirchen - Welches Paar kann schon von sich behaupten, dass es gleich beide in den Playboy geschafft haben? Das deutsche Wintersport-Traumpaar Felix Neureuther und Miriam Gössner darf sich damit nun brüsten. Nachdem Biathlon-Star Miri Gössner sich im Frühjahr 2014 im Eva-Kostüm den Augen der Öffentlichkeit präsentierte, zieht nun ihr Herzblattl – Slalom-Vizeweltmeister Neureuther – nach. Zwar lässt der beste deutsche Skifahrer die Klamotten an, doch auch er macht beim Fotoshooting mit verwuschelten Haaren vor dem Kachelofen eine gute Figur. Im Interview mit dem „Playboy“ macht der 30-Jährige einen Seelenstriptease, redet über...
...seine Rolle als Playboy: „Wenn man ehrlich ist, steckt in jedem Mann ein ‘kleiner Playboy’. Ist vielleicht biologisch. Aber ich bin keiner, der sich mit vielen Frauen zeigen will. Für mich ist ein Playboy ein Gentleman, kein Proll. Ein Mann mit Stil. Das kann einer sein, der Frauen durch seine Art, sich zu geben, beeindruckt. Oder der sie mit Worten um den Finger wickelt. Oder durch das äußere Erscheinungsbild. Andere schaffen es durch Kunst. Mozart war auch ein Playboy.“
...das Gefühl, seine Freundin auf dem Playboy-Titel zu sehen: „Es macht einen stolz. Welcher Mann wünscht sich nicht eine Freundin, die es auf das Playboy-Cover schafft? Ich laufe aber weiß Gott nicht mit dem Heft rum und sage: ‘Hier, schau mal! Das ist meine Freundin!’“
...sein erstes Playboy-Titelgirl: „Katarina Witt. An die kann ich mich richtig gut erinnern. Davor gab es noch ein Heft mit der Mountainbike-Downhill-Weltmeisterin Regina Stiefl. Die stammt aus Grainau, nur ein paar Kilometer von Garmisch entfernt. Ihre Tochter ist mit mir Skirennen gefahren.“
...seine Rolle als Unterhosen-Modell, so wie sein Vorbild Alberto Tomba: „Ich habe solche Fotos auch schon gemacht. Tombas Unterhosen hießen ja La Bomba. Ich habe Tomba verehrt als Junge. Von den Skifahrern war er einer der größten Playboys. Bode Miller definitiv auch. “
...seine heimliche Fußballerkarriere: „Wenn ich (beim TSV Farchant in der A-Klasse) mal ein Tor gemacht habe, stand in der Lokalzeitung nicht mein Name, sondern ein anderer drin – damit es nicht so auffällt. Vor dem Papa habe ich immer versucht, das geheim zu halten. Der hätte mir das umgehend verboten und mir ziemlich deutlich klargemacht, welche Verletzungsrisiken ich da eingehe. Heute weiß ich, dass das nicht so clever war. Aber für mich war der Teamgeist, dieses Gefühl, mit einer Mannschaft zu gewinnen oder zu verlieren, unheimlich wichtig.“
...Freundschaft: „Ich weiß sehr gut abzuschätzen, wer ein wahrer Freund ist und wer nicht. Auf wen ich mich verlassen kann, wenn es hart auf hart kommt. Ich bin in der Hinsicht extrem vorsichtig. Wie ich als Mensch wirklich bin, wissen tatsächlich nur die wenigsten. Meinen Kumpels ist es völlig egal, ob ich Skifahrer bin oder nicht. Bei denen kann ich Energie tanken und abschalten. Da bin ich nur der Felix. “