Der Kick mit dem neuem Gewand

Christine Theiss will weiblicher aussehen und ist auf den Hund gekommen
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Dr. Kick schlägt wieder zu: Kickbox-Weltmeisterin Christine Theiss (r.).
Rauchensteiner/Augenklick Dr. Kick schlägt wieder zu: Kickbox-Weltmeisterin Christine Theiss (r.).

Christine Theiss will weiblicher aussehen und ist auf den Hund gekommen

MÜNCHEN Zuletzt ging es oft um die gute Figur. Im Frauenfußball oder auch bei den Skispringerinnen, immer wieder gab es Diskussionen um femininerere Trikots und Anzüge für Sportlerinnen. Die Gegner argumentieren, es ginge schließlich um sportlichen Erfolg und nicht um gutes Aussehen. Dass beides sich nicht ausschließen muss, beweist Christine Theiss.

Die Münchner Kickbox-Weltmeisterin kämpfte bisher auch nur in weiten Pluderhosen. Wenn sie nun aber am 6. März im Zenith ihren WM-Titel gegen die Engländerin Stacey Parker verteidigen wird, zeigt sie sich in neuem Gewand.

„Chrissis Figur kann man ja auch wirklich zeigen“, sagt Trainer und Manager Mladen Steko. „Ich habe sicher kein Problem damit, wenn wir uns einen etwas feminineren Touch geben. Vielleicht kommen ja dann noch ein paar Zuschauer mehr.“ Immerhin will das DSF ab Mai die Theiss-Kämpfe dann auch live übertragen.

Am Sonntag feierte Theiss aber erst einmal ihren 29. Geburtstag und ihr einjähriges mit ihrer neuen Liebe. Tiffany. Zum 28. Geburtstag belohnte sich Theiss mit der Boxerhündin, die seit dem das Herz der Kickboxerin erobert hat. „Ich weiß schon gar nicht mehr, wie das Leben ohne sie war“, sagt Theiss. Jetzt gibt es ein neues Leben. Mit Hund und ohne Pluderhosen.

Matthias Kerber

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