Der Höllenritt Hahnenkamm: Die schwersten Stürze auf der Streif

Sie gilt als die gefährlichste Abfahrtsstrecke im alpinen Ski-Weltcup. Die "Streif" in Kitzbühel wurde vielen Ski-Profis zum Verhängnis. Von Hans Grugger bis Daniel Albrecht. Die schwersten Stürze der vergangenen Jahre.
von  AZ
Beim Sprung über die Hausbergkante verlor Klaus Gattermann am 11. Januar 1985 die Kontrolle: Der deutsche Abfahrtsläufer stürzte folgenschwer und zog sich dabei einen Nasenbeinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung zu.
Beim Sprung über die Hausbergkante verlor Klaus Gattermann am 11. Januar 1985 die Kontrolle: Der deutsche Abfahrtsläufer stürzte folgenschwer und zog sich dabei einen Nasenbeinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung zu. © Rauchensteiner/Augenklick

Kitzbühel - Die Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel ist das brutalste Skirennen der Welt und gilt als ultimative Herausforderung im alpinen Ski-Rennsport. Im Schnitt erreichen zehn bis 15 Prozent der Starter am Hahnenkamm nicht das Ziel.

Die gefährliche Strecke zwischen "Mausefalle" und "Hausberg" hat schon so manche Karriere zerstört. Hans Grugger und Daniel Albrecht stürzten sogar so schwer, dass sie danach wochenlang im Koma lagen und sich lang und mühsam zurück ins Leben kämpfen mussten.

Bei der Hahnenkammabfahrt 2016 wurden die Asse Aksel Lund Svindal, Hannes Reichelt und Georg Streitberger an ein und derselben Stelle abgeworfen. Am Samstag (25. Januar) fand der 80. Weltcup auf der legendären Streif statt.

Die schwersten Stürze der vergangenen Jahre sehen Sie in der Bildergalerie.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.