"Das war ein Furz im Gewitter"

Vor dem Spiel gegen Bayreuth zeigt sich der Bayern-Trainer gelassen: „Die Moral ist stark”
von  ali
Trainer Dirk Bauermann - zufrieden mit seiner Mannschaft.
Trainer Dirk Bauermann - zufrieden mit seiner Mannschaft. © Philippe Ruiz

München - Die 55:64-Auswärtsniederlage in Würzburg? „Ein Furz im Gewitter.” Die Hansbrough-Misere? „Tut uns nicht weh. Hansbrough hat uns viel Energie gekostet. Sind Spieler nicht mit ihrem Herz und Kopf bei der Sache, ist es besser, wenn sie gehen.” Ob es die Vertragsauflösung mit dem US-Spielmacher, die verletzungsbedingten Umbrüche in der Mannschaft oder die vier Niederlagen in Folge sind: Dirk Bauermann, Trainer der Basketballer des FC Bayern, nimmt das alles scheinbar gelassen. „Ich habe noch nie eine Meisterschaft im Dezember gewonnen”, sagte er vor dem Heimspiel gegen Bayreuth am Donnerstag (18.05 Uhr, live bei Sport1).

Es war ein Auf und Ab in den vergangenen Monaten: Der Aufstieg in die BBL, die Auswärtsschwäche, die bittere, erste Pleite im Audi Domes gegen Alba Berlin, dann die Eurocup-Siege gegen Treviso und Zagreb. Folgt nun ein fulminantes Jahres-Ende? Das Spiel gegen Bayreuth ist ausverkauft, danach tritt Sänger Tim Bendzko („Nur noch kurz die Welt retten”) auf.

Und die Bayern-Spieler? „Sie sind top-motiviert”, sagt Bauermann. „Die Moral ist stark und der Teamgeist intakt.” Jeder Spieler auf dem Feld werde seine Energie voll und ganz nutzen.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.