Dahlmeier-Rückkehr schneller als erwartet möglich

Nach ihrer gesundheitsbedingten Zwangspause könnte Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier möglicherweise schneller als erwartet wieder im Biathlon-Weltcup starten.
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Laura Dahlmeier könnte schneller in den Wettkampf zurückkehren als ursprünglich angenommen.
Sven Hoppe/dpa Laura Dahlmeier könnte schneller in den Wettkampf zurückkehren als ursprünglich angenommen.

München - Nach ihrer gesundheitsbedingten Zwangspause könnte Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier möglicherweise schneller als erwartet wieder im Biathlon-Weltcup starten.

"Seit vergangener Woche trainiert Laura wieder kontrolliert. Es ist offen, wann sie ins Wettkampfgeschehen eingreift. Ihr Start bei den Weltcups im Dezember ist aber nicht ausgeschlossen", sagte Bundestrainer Kristian Mehringer der "Sport Bild" zweieinhalb Wochen vor dem Saisonstart.

Die 25 Jahre alte Dahlmeier hatte erst Mitte Oktober nach mehreren gesundheitlichen Rückschlägen angekündigt, kürzen treten zu müssen. Unter anderem auch, weil das Immunsystem von Deutschlands Sportlerin des Jahres stark geschwächt war. Mittlerweile absolviert die siebenmalige Weltmeisterin aus Garmisch-Partenkirchen moderates Training, um sich langsam an höhere Belastungen zu gewöhnen.

Überstürzt wird jedoch nichts. Dahlmeier soll erst wieder starten, "wenn sie konkurrenzfähig ist und vorne mitmischen kann. Sie soll nicht als 48. zurückkehren", sagte Mehringer, der nicht an der nötigen positiven Einstellung seiner Top-Athletin zweifelt: "Laura ist wieder topmotiviert und will noch einmal richtig angreifen."

Beim letzten Vorbereitungslehrgang der deutschen Skijäger im norwegischen Sjusjoen fehlt die ehemalige Gesamtweltcupsiegerin. Seit Samstag arbeiten Dahlmeiers Teamkollegen bei aktuell zu wenig Schnee am Feinschliff für den WM-Winter. Die ersten Saisonrennen finden ab 2. Dezember in Pokljuka statt. Anschließend stehen in diesem Jahr noch Stationen in Hochfilzen/Österreich und Nove Mesto/Tschechien auf dem Programm. Saison-Höhepunkt ist die WM im März 2019 in Schweden.

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