Cortina – das sensible Geburtstagskind

Pat Cortina, der EHC-Trainer, feierte am Donnerstag seinen 44. und spricht auf abendzeitung.de über die „Vorteile des Älterwerdens“.
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Sagte seinem Team gleich, dass "alle den Namen Heatley vergessen sollten. Denn mark ist mark und Dany ist Dany": EHC-Coach Pat Cortina.
Rauchensteiner/Augenklick Sagte seinem Team gleich, dass "alle den Namen Heatley vergessen sollten. Denn mark ist mark und Dany ist Dany": EHC-Coach Pat Cortina.

Pat Cortina, der EHC-Trainer, feierte am Donnerstag seinen 44. und spricht auf abendzeitung.de über die „Vorteile des Älterwerdens“.

MÜNCHEN Am Donnerstag, da gönnte sich Pat Cortina, der Trainer des EHC München, ein feines Abendessen und ausnahmsweise einen Rotwein. Er hatte was zu feiern. Nein, nicht die Beendigung des Trainingslagers im tschechischen Domazlice („Das lief überraschend gut, ich bin vom Charakter der Mannschaft, der Spieler, wirklich angetan“). Cortina feierte Geburtstag. Seinen 44. „Zum Glück fühle ich mich nicht viel älter als noch einen Tag zuvor“, ulkte Cortina, der sein Alter gegenüber der AZ so beschrieb: „Ich fühle mich wie 22, bin aber hoffentlich doppelt so weise.“

Der Italo-Kanadier ist vom Sternzeichen Jungfrau und wie er selber sagt, ist er eine typische Jungfrau. „Ich bin sicher ein Perfektionist, ein Mann, der seine Arbeit sehr ernst nimmt, der sehr hart arbeitet für das, was er sich vorgenommen hat. Ich bin auch sicher sensibel, nehme mir manche Dinge zu sehr zu Herzen, bin auch manchmal dünnhäutig. Zum Glück ist das mit den Jahren besser geworden. Das ist einer der Vorteile des Älterwerdens.“

Am Freitag (20 Uhr) geht es für den EHC nun zum Testspiel nach Ravensburg, am Sonntag müssen sie dann in Jessenice ran. Dort ist übrigens Cortinas Vorgänger beim EHC, Doug Bradley, der Mann an der Bande. „Gerade in Jessenice wird unsere Abwehr mal richtig getestet, das ist ein absolutes Topteam“, sagt Sportdirektor Christian Winkler.

Und danach, da wird Cortina dann einen kurzen Heimaturlaub machen, die Familie in Fassa besuchen. „Ja, ich habe sie schon länger nicht gesehen. Außerdem muss ich mir jetzt auch die Herbstklamotten holen, mit meinen Sommersachen wird es hier in München langsam ein bisschen kalt“, sagt Geburtstagskind Cortina. Über seinen Ehrentag meint er noch: „Was mir am meisten bedeutet, ist zu sehen, wie viele Leute sich die Zeit nehmen, an einen zu denken. Die Freunde, die Familie.“ Und eben nicht nur die.

Matthias Kerber

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