China weist Vertuschungsvorwurf bei Doping zurück

Chinas Anti-Doping-Agentur hat Vorwürfe über die Vertuschung von positiven Proben als "falsch" zurückgewiesen.
dpa |
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Peking - "Es ist höchst unangemessen, ein normales Anti-Doping-Verfahren als Vertuschung darzustellen", zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua den Chef der Behörde, Zhao Jian. Er reagierte auf einen entsprechenden Bericht der britischen Zeitung "The Times".

So seien sechs Fälle umgehend der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gemeldet worden. Doch seien lediglich die genaueren Informationen in drei Fällen von Januar noch nicht berichtet worden. Sie seien noch vertraulich, weil die Untersuchungen wie etwa der B-Proben und die Sammlung von Beweisen noch liefen. Auch stünden noch Anhörungen aus.

"All das ist in Übereinstimmung mit den Vorschriften", sagte Zhao Jian. "Es gibt absolut keine Vertuschung." Die Testergebnisse würden immer sofort in die Datenbank der WASA hochgeladen. "Sie wissen als erste, wenn es positive Fälle gibt", zitierte Xinhua.

Im vergangenen Jahr habe es drei positive Doping-Proben gegeben: Zhao Ying am 21. August, Wang Lizhuo am 30. August und An Jiabao am 1. September. Im Januar seien dann die drei anderen positiven Fälle hinzugekommen, bei denen die Ermittlungen noch liefen.

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