"Buttons Märchen: Vom Arbeitslosen zum Weltmeister"
Die internationale Presse feiert den neuen König der Formel 1. "Jenson Button, Golden Boy"
GROSSBRITANNIEN
„The Sun“: Brillanter Button – Comeback-Kid Jenson ist Formel-1-Weltmeister. „The Mirror“: Buttons Triumph ist ein Märchen. Hollywood wird daraus einmal einen großartigen Film machen. „Daily Mail“: Ich bin die Nummer Eins! Jenson Button donnert zum Formel-1-Weltmeistertitel. Button wurde zum König der Landstraße in Brasilien. „Daily Telegraph“: Jenson Button gewinnt Weltmeisterschaft nach Rubens Barrichellos Plattfuß. Wundervoll aggressiv und mit typischer Geschmeidigkeit holte sich Button endlich den hochverdienten Titel. „The Times“: Jenson Button genießt das Rennen seines Lebens. „The Guardian“: Emotionaler Jenson Button beherrscht die Formel-1-Welt nach „größtem Rennen meines Lebens“. „The Independent“: Button wurde nach einer Fahrt gekrönt, dieeinem Champion würdig war.
ITALIEN:
„La Gazzetta dello Sport“: Seltsam, aber wahr: Jetzt gehört Jenson zu den Großen. Button reicht Platz fünf zum Weltmeistertitel. Das Wunder eines früheren Arbeitslosen und seines neuen Teams. Ein Triumph für Brawn. Der Titel bleibt in Großbritannien. Armer Fisico - der Ferrari ist eine Qual. „Tuttosport“: Button ist Weltmeister in einer WM, die man vergessen sollte. Was für ein Chaos in Brasilien auf der Piste und an der Box. „Corriere dello Sport“: Die Formel 1 spricht weiter Englisch: Von Hamilton zu Button. Seit Schumacher 2004 hat kein Weltmeister vom ersten Rennen an geführt. Ferrari war wieder mies. „Il Secolo XIX“: Buttons Märchen: Vom Arbeitslosen zum Weltmeister. „Corriere della Sera“: Die Rache des Taxifahrers: Button ist der König der Formel 1 und kann es selbst kaum glauben. Angst um Kimi. „Libertà“: Ferrari endet in den Flammen. „La Repubblica“: Button und Brawn – was für ein Triumph! Nur Barrichello konnte nicht lächeln. Feuer und Unfälle für Ferrari - dieses Rennen konnte man vergessen. „Il Tempo“: Hut ab vor Jenson.
SPANIEN:
„El País“: Sportlich gesehen war diese Formel-1-Saison ziemlich uninteressant. Sie wurde bestimmt durch die Konflikte hinter den Kulissen. „El Periódico“: Jenson Button sicherte sich den Titel in den ersten sieben Rennen. Danach konzentrierte er sich auf die Mathematik und sammelte die notwendigen Punkte. „Marca“: Button ist ein Übergangs-Weltmeister. Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass er in der kommenden Saison im Titelkampf keine wichtige Rolle spielen wird. Dann dürften Ferrari mit Fernando Alonso und McLaren mit Lewis Hamilton vorn sein. „As“: Jenson Button nutzte die Chance, einen außergewöhnlichen Rennwagen fahren zu dürfen. Er holte den Titel, obwohl seine Formel-1-Karriere eigentlich schon beendet erschien. „Sport“: Brawn GP schreibt Motorsport-Geschichte. Der Rennstall sichert sich im ersten Jahr seiner Existenz gleich den WM-Titel in der Teamwertung.
FRANKREICH:
„Libération“: Jenson Button, Golden Boy der Formel 1. „Le Figaro“: Button, der überraschende Titel für die Geduld. Das ist eine Erfolgsstory großen Stils. Die eines Fahrers, der nach einer holprigen Karriere noch einmal zurückkommt. Niemand hätte im vergangenen Winter noch einen Euro auf Jenson Button gesetzt. Es ist auch die Geschichte eines geopferten Rennstalls, der im Dezember von Honda fallengelassen wurde, der kurz vor dem Schild "zu spät" von Ross Brawn gerettet wurde und am Ende unwiderstehlich war. „Le Parisien“: Die Weihe für Button. „La Tribune“: Jenson Button macht der Spannung ein Ende.