Busen-Blitzer auf finnischem Eis

Ekaterina Rubleva und Ivan Shefer tanzten sich gerade durch ihre EM-Kür in Helsinki, als Rubleva der Kostümträger riss und mehr als geplant freilegte. Die Preisrichter fanden die ungewollt komische Darbietung des russischen Duos gar nicht lustig.
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Ivan Shefer und Ekaterina Rubleva auf dem Eis
Reuters 2 Ivan Shefer und Ekaterina Rubleva auf dem Eis
Das Malheur: Ekaterina Rubleva tanzt freizügiger als geplant
Reuters 2 Das Malheur: Ekaterina Rubleva tanzt freizügiger als geplant

HELSINKI - Ekaterina Rubleva und Ivan Shefer tanzten sich gerade durch ihre EM-Kür in Helsinki, als Rubleva der Kostümträger riss und mehr als geplant freilegte. Die Preisrichter fanden die ungewollt komische Darbietung des russischen Duos gar nicht lustig.

Eiskunstlaufen zählt bekanntermaßen zu den eher freizügigen Sportarten - wie sonst sollten die Preisrichter die Feinheiten einer Kür erkennen. So freizügig, wie sich die russische Eistänzerin Ekaterina Rubleva unlängst ungewollt in Helsinki präsentierte, soll es auf dem Eis dann aber doch nicht zugehen.

Während des EM-Pflichttanzes in der finnischen Hauptstadt riss der 23-jährigen Russin der Träger und ihre rechte Brust wurde entblößt. Da konnte auch Sport-Partner Ivan Shefer nichts mehr machen, als aufgesetzt zu lächeln und die Kür tapfer zu vollenden. Die Preisrichter zeigten sich von den nackten Tatsachen natürlich unbeeindruckt und verwiesen das russische Duo auf den 12. Platz.

Die britische Zeitung «Daily Mail» nahm den peinlichen Vorfall, in der Klatschpresse als «Wardrobe Malfunction» berüchtigt, zum Anlass, um an den legendären Superbowl-Auftritt von Janet Jackson und Justin Timberlake aus dem Jahr 2004 zu erinnern. Während der Halbzeit hatten die beiden Sänger auf der Bühne gestanden, als Timberlake plötzlich die Brustpartie von Jacksons Corsage zur Seite riss, was ihre lediglich mit einem Piercing bedeckte Brust offenlegte. Obwohl Jacksons Busen nur für einen Sekundenbruchteil zu sehen war, sorgte der Vorfall für einen handfesten Skandal, empörte die amerikanische Öffentlichkeit und ging als «Nipplegate» in die Geschichte der Showbusiness-Aufreger ein. (nz)

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