Burghardt zu Staffel-Finale: Vielleicht kommt etwas Schönes

Der deutschen Sprinterin Alexandra Burghardt fehlte im 200-Meter-Finale der Leichtathletik-Europameisterschaften in München die Kraft. "Es war ein mörderisches Programm", sagte die 28-Jährige aus Burghausen, die am Freitag in 23,24 Sekunden nur auf den achten und letzten Rang des Endlaufs kam. Wenige Stunden vorher hatte sie noch einen Einsatz in der 4x100-Meter-Staffel gehabt.
dpa |
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Alexandra Burghardt (Deutschland) wartet auf den Start.
Alexandra Burghardt (Deutschland) wartet auf den Start. © Soeren Stache/dpa/Archivbild
München

Bei der WM in Eugene hatte das Quartett mit Burghardt Bronze gewonnen. "Vielleicht können wir noch etwas Schönes machen", hoffte Burghardt, die in diesem Jahr durch Verletzungen und Erkrankungen gehandicapt, am Sonntag im Staffel-Finale noch auf ein Happy End. Die deutsche Meisterin über 100 und 200 Meter von 2021 hatte im Zweierbob bei den Olympischen Winterspielen im Februar in Peking die Silbermedaille gewonnen.

Sorge hat sie beim Blick auf die Staffel-Besetzung nach eigenen Angaben nicht. Tatjana Pinto wurde wegen leichter Probleme im Vorlauf geschont. Der Einsatz von 100-Meter-Europameisterin Gina Lückenkemper ist nach genähter Wunde am Knie fraglich.

"Mit Gina wissen wir jetzt noch nicht, wie es ausschaut. Ich bin eigentlich sehr zuversichtlich", sagte Burghardt. "Wer Gina kennt, weiß, dass sie schon einen kleinen Dickkopf hat, und ich glaube, dass sie es auch will. Deshalb wird sie alles dran setzen, dass es funktioniert." Ein Test sei für den Samstag angesetzt.

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