Bundestrainer Schuster will weiter Druck machen

Bundestrainer Werner Schuster ist erfreut über den Auftaktsieg seines Schützlings Severin Freund. In Garmisch soll es nun mit der Attacke auf den Favoriten Peter Prevc weiter gehen. Werner sagt, wie das gelingen kann.
dpa |
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Oberstdorf - Beflügelt vom ersten Tournee-Auftaktsieg seit 13 Jahren planen die deutschen Skispringer um Oberstdorf-Triumphator Severin Freund die nächste sportliche Attacke auf Topfavorit Peter Prevc aus Slowenien. "Es wird die große Aufgabe sein, ihn in Schach zu halten. Wenn wir ihn schlagen wollen, müssen wir weiter Druck auf ihn ausüben. Wir haben sein Selbstvertrauen etwas angekratzt. Diese Karte müssen wir weiter ausspielen", sagte Bundestrainer Werner Schuster am Mittwoch mit Blick auf das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen.

 

Freitag eine Unterstützung für Freund? "Hat Top-Sechs-Potenzial"

 

Trotz des umjubelten Erfolges von Freund im ersten Tournee-Wettbewerb sieht er Prevc, der einen Rückstand von 7,3 Punkten hat, im Kampf um den Gesamtsieg immer noch leicht im Vorteil. "Er ist ein Kämpfer, der sofort zurückschlagen kann. Wenn der Severin eine Chance haben will, muss er technisch so springen wie im zweiten Durchgang von Oberstdorf", sagte Schuster.

Lesen Sie hier: Skisprung-Bundestrainer Schuster - "Ein fantastischer Tag"

Unterstützung für Freund erhofft sich der Coach von Richard Freitag, der beim Auftakt Neunter wurde. "Er hat Top-Sechs-Potenzial, vielleicht sogar Top Drei. Er muss die Ärmel hochkrempeln. In Garmisch und Innsbruck kann er für sich und das Team deutlich bessere Ergebnisse erzielen", forderte Schuster von der deutschen Nummer zwei.

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