BMI prüft Demokratiebekenntnis bei der Spitzensportförderung

Das Bundesinnenministerium prüft bei der Spitzensportförderung die Einführung eines Demokratiebekenntnisses.
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BERLIN – „Bei der aktuell laufenden Übearbeitung der Förderrichtlinien wird darüber nachgedacht. Es wird im Haus aber sehr kontrovers diskutiert, da es Probleme bei der Umsetzung geben könnte“, sagte BMI-Sprecher Hendrik Lörges dem SID. Lörges betonte jedoch, dass dies keine Reaktion auf den Fall der Ruderin Nadja Drygalla sei:

„Diese Überlegungen gibt es bereits seit Ende letzten Jahres und haben nichts mit dem Fall Drygalla zu tun.“ Drygallas Lebenspartner soll ein führendes Mitglied der rechten Szene in Mecklenburg-Vorpommern gewesen sein. Drygalla selbst hatte sich vom rechtsextremistischen Gedankengut distanziert.

Dennoch hatte der Fall eine Debatte um Rechtsextremismus im Sport ausgelöst. Laut Lörges sind die Finanzzuweisungen des BMI an die Sport-Spitzenverbände neben sportlichen Gesichtspunkten bislang auch an Anti-Doping-Bestimmungen, Anti-Korruptions-Bestimmungen und Bestimmungen zur Überprüfung der Stasivergangenheit gekoppelt.

 

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