Biathlon-Ass Greis: Keine Lust auf Südkorea

Olympiasieger geht Verband an. "Die IBU hat sich keinen Gefallen damit getan, die Wettbewerbe im koreanischen Niemandsland auszutragen. Das Geld hätte man sich sparen können."
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Fühlt sich im Niemandsland gefangen: Olympiasieger Michael Greis.
dpa Fühlt sich im Niemandsland gefangen: Olympiasieger Michael Greis.

PYEONCHANG - Olympiasieger geht Verband an. "Die IBU hat sich keinen Gefallen damit getan, die Wettbewerbe im koreanischen Niemandsland auszutragen. Das Geld hätte man sich sparen können."

Biathlon-Olympiasieger Michael Greis hat die Vergabe der aktuellen Weltmeisterschaften nach Südkorea durch den Weltverband IBU kritisiert. „Die IBU hat sich keinen Gefallen damit getan, die Wettbewerbe im koreanischen Niemandsland auszutragen“, sagte Greis in Pyeongchang: „Das Geld hätte man sich sparen und stattdessen nach Ländern schauen sollen, die auf die nächste Stufe aufsteigen können.“

In Südkorea ist Biathlon ein nahezu völlig unbekannter Sport. Auch deshalb leiden die WM-Wettbewerbe unter extrem geringem Publikumsinteresse. Selbst bei Ticketpreisen von nur 5 Euro waren in der ersten WM-Hälfte gähnend leere Tribünen zu registrieren. Im Vorjahr dagegen hatte die WM in Östersund einen nach wie vor anhaltenden Biathlon-Boom in Schweden ausgelöst.

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