Biathlet Birnbacher macht weiter

Über ein mögliches Ende seiner Karriere war zuletzt spekuliert worden, jetzt steht fest: Andreas Birnbacher setzt seine Biathlon-Karriere fort - und greift wieder an.  
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Andreas Birnbacher - er wird mit Spitznamen "Birnei" gerufen - ist als Hauptfeldwebel Sportsoldat bei der Bundeswehr und dort in der Sportfördergruppe.
dpa Andreas Birnbacher - er wird mit Spitznamen "Birnei" gerufen - ist als Hauptfeldwebel Sportsoldat bei der Bundeswehr und dort in der Sportfördergruppe.

Über ein mögliches Ende seiner Karriere war zuletzt spekuliert worden, jetzt steht fest: Andreas Birnbacher setzt seine Biathlon-Karriere fort - und greift wieder an.

München - Andreas Birnbacher wird seine Biathlon-Karriere fortsetzen. "Ich mache weiter", sagte der 33-Jährige am Freitag.

Birnbacher war in diesem Jahr wegen einer Erkältung bei der Weltmeisterschaft im finnischen Kontiolahti nicht zum Einsatz gekommen und vorzeitig abgereist.

Danach war über ein mögliches Karriereende des Biathleten, der in den vergangenen Jahren mehrere Rückschläge und Verletzungen verkraften musste, spekuliert worden. "Die Entscheidung zum Weitermachen war leichter als im vergangenen Jahr", sagte der Schlechinger nun.

In der nächsten Saison gehört Birnbacher mit B-Kader-Status zur Lehrgangsgruppe Ia, ebenso wie die Staffel-Weltmeister Arnd Peiffer, Daniel Böhm, Simon Schempp, Verfolgungs-Champion Erik Lesser, Benedikt Doll und Florian Graf zum Weltcup-Team der Trainer Mark Kirchner und Andreas Stitzl.

Birnbacher wurde 2003 erstmals deutscher Meister im Sprint. Auch in den folgenden Jahren gewann er mehrfach DM-Titel im Sprint, der Verfolgung sowie mit der Staffel. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gehörte er erstmals auch zum Olympia-Kader.

2006 belegte er in seinem ersten Weltcup-Rennen über 20 km in Östersund auf Anhieb Platz zwei, bei der WM 2007 in Anholz holte er seine erste WM-Medaille. Seinen ersten Weltcupsieg feierte er am 17. März 2011 im Sprintwettbewerb am Holmenkollen in Oslo.

Bei den Damen betreuen Gerald Hönig und Tobias Reiter neben der WM-Staffel mit Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz und Franziska Preuß noch Luise Kummer, Miriam Gössner, Annika Knoll und Marie Heinrich.

 

 

 

 

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