Besserung in Ungarn? - Vettel und Ferrari unter Druck

Sebastian Vettel und das gesamte Ferrari-Team hoffen beim Großen Preis von Ungarn auf mehr als nur einen Stimmungsaufheller.
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Mit Ferrari in Budapest unter Druck: Sebastian Vettel.
Mark Sutton/MSN POOL/AP/dpa/dpa Mit Ferrari in Budapest unter Druck: Sebastian Vettel.

Budapest - Sebastian Vettel und das gesamte Ferrari-Team hoffen beim Großen Preis von Ungarn auf mehr als nur einen Stimmungsaufheller.

Eine Woche nach dem Desaster von Spielberg mit der folgenreichen Karambolage beider Formel-1-Ferraris ist der Druck auf die Scuderia enorm. "Ich bin generell optimistisch und zumindest muss ich nicht lange warten, bis ich wieder ins Auto kann", sagte Vettel, dessen Rennen zuletzt nach einer Runde vorbei gewesen war. Teamkollege Charles Leclerc, der die Kollision verursacht hatte, war einige Runden später mit seinem Wagen in die Box gefahren.

An den WM-Kampf gegen die dominierenden Silberpfeile mit dem sechsmaligen Weltmeister Lewis Hamilton und dem aktuellen WM-Führenden Valtteri Bottas braucht beim italienischen Traditionsteam niemand denken. Beim dritten Rennen innerhalb von drei Wochen der Notsaison ist Schadensbegrenzung angesagt. Die Nebengeräusche dürften den Rennstall und Teamchef Mattia Binotto aber auch in der Puszta begleiten.

Hinzu kommt, dass Vettel sich Medienberichten zufolge derzeit auch noch in Verhandlungen mit einem möglichen neuen Team fürs kommende Jahr befindet - bei Ferrari wird der 33 Jahre alte viermalige Weltmeister zum Saisonende ausgemustert. Ob das künftige Team Aston Martin, aktuell Racing Point, tatsächlich eine Option für Vettel ist, wird sich zeigen. Ebenso, ob aus der Hoffnung auf Besserung bei Ferrari mehr wird.

© dpa-infocom, dpa:200714-99-791811/3

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