Beck raus aus dem Tief

Mit der sportlichen Laufbahn von Annika Beck schien es zuletzt bergab zu gehen. Bei den French Open aber hat sie in der ersten Runde für eine große Überraschung gesorgt. Ausgerechnet in Paris.
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Im Juni 2012 gelang Annika Beck in Wimbledon erstmals der Einzug ins Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers.
dpa Im Juni 2012 gelang Annika Beck in Wimbledon erstmals der Einzug ins Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers.

Mit der sportlichen Laufbahn von Annika Beck schien es zuletzt bergab zu gehen. Bei den French Open aber hat sie in der ersten Runde für eine große Überraschung gesorgt. Ausgerechnet in Paris.

Paris - Annika Beck und Paris - das ist eine ganz besondere Verbindung. Seitdem die Bonnerin 2012 in der französischen Hauptstadt den Titel bei den Juniorinnen gewann, hat sie zu den French Open eine ganz spezielle Beziehung.

Kein Wunder also, dass die 21-Jährige gerade an diesem Ort die erste große sportliche Krise ihrer Tennis-Karriere beendete.

"Da, wo alles begann", sagte Beck nach ihrem überraschenden Sieg gegen die ehemalige Weltranglisten-Zweite Agnieszka Radwanska.

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Bislang war der Abiturientin in diesem Jahr nicht besonders viel gelungen. Zehn Mal flog sie vor den French Open in der ersten Runde raus, in der Rangliste ging es bis auf Platz 83 bergab.

Vor zwei Wochen trennte sich Beck daher von ihrem Trainer Robert Orlik, seitdem arbeitet sie mit dem Niederländer Mark Derksen zusammen.

"Ich denke, das hat eine große Rolle gespielt", sagte Beck nach ihrem 6:2, 3:6, 6:1 gegen die zuletzt ebenfalls schwächelnde Radwanska.

Beck spielte gegen die Polin sehr variabel, setzte die Nummer 14 der Welt immer wieder unter Druck. "Das ist es, woran wir arbeiten, dass ich den Ball nicht immer nur reinspiele", erzählte Beck. In der zweiten Runde trifft sie nun erneut auf eine Polin, die Qualifikantin Paula Kania.

Als Favoritin sieht Beck sich aber nicht. "Das wäre nach so einem Jahr vermessen."

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