Bayern vs. Bamberg: "Die Halle wird kochen!"

Die Basketballer des FC Bayern starten ins Halbfinale gegen Bamberg: Mehr als nur eine Playoff-Serie. Es geht um die Vormachtstellung.
Julian Galinski |
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War ein Schlüsselspieler beim FC Bayern: Tyrese Rice, der nach Israel wechselt.
sampics/AK War ein Schlüsselspieler beim FC Bayern: Tyrese Rice, der nach Israel wechselt.

MÜNCHEN Die Baskets Bamberg sind als amtierender Meister und Hauptrunden-Erster die beste Mannschaft der Basketball-Bundesliga. Also eigentlich ein Alptraum-Los für ein Playoff-Halbfinale. Die Serie gegen den FC Bayern, die mit Spiel eins am Mittwochabend (20 Uhr, live auf Sport1) in Bamberg beginnt, hat allerdings andere Vorzeichen: Bayern hat Bamberg in dieser Saison schon zweimal geschlagen: Auswärts, im Pokal-Viertelfinale und zu Hause in der Liga.


Ein Showdown auf Augenhöhe: Der Liga-Primus gegen den überaus ambitionierten Emporkömmling, „Freak City“ gegen die Münchner Weltmarke. Schon im Halbfinale geht es um mehr als Siege – es geht um Prestige und die Vormachtstellung im deutschen Basketball. Aber Egal ob erster oder Vierter: „Im Playoff-Halbfinale gibt es keinen Favoriten mehr“ sagt Trainer Svetislav Pesic, er weiß nach dem 3:0 gegen Berlin um die Stärke seines Teams. „Wir sind als Team gewachsen und wissen, was wir können!“
Die AZ macht einen Ausblick auf die Teams und die Best-of-Five-Serie:


Die Form: „Bayern hat sich im Laufe der Saison super entwickelt. Aber auch wir haben uns nach vielen Wechseln gefunden. Die Spiele werden sehr intensiv und sehr hart“, sagt Bambergs Manager Wolfgang Heyder. „Wir wissen, dass uns eine harte und kampfbetonte Serie erwarten wird. Das wissen unsere Spieler. Und sie sind mental darauf vorbereitet“, sagt Bayerns Sportdirektor Marko Pesic. In der entscheidenden Phase spielen beide den besten Basketball der Saison.

Die Schlüsselspieler: „Entscheidend werden die Aufbauspieler sein: Alex Renfroe und John Goldsberry auf unserer Seite, Tyrese Rice und Steffen Hamann bei den Bayern. Wer schafft es, seinen strategischen Plan durchzusetzen?“, sagt Heyder. Bei den Bayern weiß man vor allem um die Stärke der Playoff-Veteranen der Bamberger: „Einige ihrer Spieler können hervorragend selbst Würfe aus dem offenen Spiel kreieren, allen voran Anton Gavel und Casey Jacobsen, die sich zudem blind verstehen“, sagt Pesic. Die Stärke der Bayern: Die vielen Waffen – von Chevon Troutman über Robin Benzing bis hin zu Brandon Thomas.


Die Intensität: „Wir wissen, dass uns eine harte und kampfbetonte Serie erwartet. Unsere Spieler sind mental darauf vorbereitet“, sagt Pesic. Auch in Bamberg sind sie auf einen intensiven Schlagabtausch eingestellt: „Alles andere als eine packende Serie würde mich sehr wundern. Die Halle wird kochen!“, sagt Heyder

Der X-Faktor: Bamberg hat in der Königsklasse Extraschichten geschoben. „Die Euroleague-Teilnahme und die vielen Spiele, die wir absolviert haben haben uns erst weh getan – aber uns auch die notwendige Härte gegeben“, sagt Heyder.“ Pesic sieht den Bamberger Heimstart nicht unbedingt als Vorteil: „Sie haben den großen Druck, das erste Spiel gewinnen zu müssen. Und wir wollen unbedingt einen Sieg holen!“

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