Bayern knackt den Bamberg-Code

Bayerns Basketballer führen im Europacup Bamberg erneut vor. „ Wir wussten, wie wichtig das Spiel ist!“
Florian Schmidt-Sommerfeld |
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Ätsch! Bayerns Micic (l.), Bambergs Robinson.
sampics/Augenklick Ätsch! Bayerns Micic (l.), Bambergs Robinson.

München - Sie wollten dem bayerischen Rivalen zeigen – hier ist nichts zu holen! Denn: Dass man sich in den Playoffs wiedersieht, ist sehr wahrscheinlich, deswegen wollten die Bayern Basketballer im letzten Eurocup-Gruppenspiel gegen Bamberg ein Zeichen setzen. Mission erfüllt! „Wir mussten, wie wichtig das Spiel gegen Bamberg ist. Sie sind einer unserer größten Gegner in der Bundesliga“, so Kapitän Bryce Taylor. „Wir wussten wie wir verteidigen müssen, wir haben ja drei Mal gegen sie gespielt “, erklärte Ex-Bamberger Anton Gavel die bärenstarke Bayern-Defense.

Lesen Sie hier: "Hohes Level halten": Bayern-Riesen wollen mehr

Im ersten Duell Anfang Januar gab es eine bittere 17-Punkte-Niederlage – zehn Tage später schoss Bayern die Baskets 90:52 ab. Das dritte Aufeinandertreffen war wieder eine Lehrstunde der Münchner. Nach dem 87:63 ist klar: Bayern hat den Bamberg-Code geknackt. Das Erfolgsrezept: Die Bayern nahmen Bambergs Aufbauspieler Brad Wanamaker komplett aus dem Spiel und zwangen ihn zu sechs Ballverlusten. „Wenn er kein gutes Spiel hat, fällt auch die Leistung der ganzen Mannschaft ab“, resümierte Anton Gavel die einfache Rechnung. „Wir spielen in den letzten Spielen wesentlich verbessert in der Verteidigung“, befand Heiko Schaffartzik.

Die schlechte Wurfquote der Bamberger und ihre 18 Ballverluste waren der beste Beweis: Die Bayern-Verteidigung kommt in Sachen Abstimmung so langsam in Playoff-Form. Das Zeichen ist gesetzt.

 

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