Bayern-Basketballer: Das ideale Trainingsspiel

Die Bayern-Basketballer lassen Tübingen im BBL- Auswärtsspiel keine Chance. Trainer Svetislav Pesic lobt sein Team, Nihad Djedovic läuft mit 17 Punkten so richtig heiß.  
az/dpa |
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Nihad Djekovic war mit 17 Punkten erfolgreichster Bayern-Korbjäger.
sampics/Augenklick Nihad Djekovic war mit 17 Punkten erfolgreichster Bayern-Korbjäger.

Die Bayern-Basketballer lassen Tübingen im BBL- Auswärtsspiel keine Chance. Trainer Svetislav Pesic lobt sein Team, Nihad Djedovic läuft mit 17 Punkten so richtig heiß.

Tübingen/München - Die Basketballer des FC Bayern haben Platz zwei in der Bundesliga verteidigt. Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am Sonntagabend gegen die Walter Tigers Tübingen klar mit 95:70 und liegt damit weiter knapp vor den punktgleichen EWE Baskets Oldenburg.

Die Niedersachsen hatten sich zuvor bei der BG Göttingen mit 79:74 durchgesetzt. Bester Werfer bei den Bayern, die den fünften Erfolg in Serie einfuhren, war Nihad Djedovic mit 17 Punkten.

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Alle eingesetzten Spieler konnten sich auf dem Scoreboard eintragen, fünf FCBB-Akteure sogar zweistellig. Alex Renfroe, der auch noch fünf Assists lieferte und John Bryant erzielten jeweils 15 Punkte, Deon Thompson steuerte elf sowie Dusko Savanovic zehn Zähler bei.

"Wir haben in den ersten 20 Minuten ein perfektes Spiel gezeigt", sagte Svetislav Pesic hinterher. Tübingens Coach Tyron McCoy stellte sogar fest: "Für Bayern war das heute fast schon so etwas wie ein Trainingsspiel."

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Bereits vor der Partie hatte der Audi Dome die erste Party des Wochenendes schon hinter sich. Am Samstagnachmittag nämlich feierte die zweite Mannschaft des FC Bayern, bestehend zum großen Teil aus Talenten aus dem eigenen Nachwuchs, den vorzeitigen Aufstieg in die ProB, die dritthöchste Basketball-Liga.

Mit einem 81:66 im Lokalderby gegen den MTV Schwabing machten die kleinen Bayern die Meisterschaft in der Regionalliga Süd-Ost vor rund 500 Fans vorzeitig perfekt.

 

Nach Berlin-Eklat: Jetzt drohen Sperren


Eigentlich war die 70. Auflage des Klassikers zwischen Alba Berlin und den Baskets Bonn entschieden. Alba führte am Samstag gegen Ende des dritten Viertels mit 18 Punkten, als ausgerechnet der bis dato überragende Kresimir Loncar die Nerven verlor. Der Center versetzte im Umdrehen dem Bonner Sean Marshall einen Schlag und löste damit eine denkwürdige Rangelei aus.

Wie Loncar musste auch Marshall das Parkett verlassen, weil er zurückgeschlagen hatte. Da er daraufhin vom Berliner Will Cherry zu Boden geschubst wurde, wurde Cherry ebenfalls disqualifiziert. In der folgenden Rangelei liefen mehrere Bonner Spieler auf das Feld.

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Die Coaches Sasa Obradovic und Silvano Poropat versuchten, eine Eskalation zu verhindern. In Eugene Lawrence, Tadas Klimavicius, Rotnei Clarke und Florian Koch wurden vier weitere Bonner Profis disqualifiziert, weil sie unerlaubter Weise das Spielfeld betreten hatten.

In den kommenden Tagen wird sich die Spielleitung der Bundesliga mit den Vorfällen beschäftigen. Vor allem Loncar, Cherry und Marshall drohen Sperren.

"Ich bin sicher nicht der heiligste Spieler der Welt. Aber heute gab es viele schmutzige Sachen, die die Schiedsrichter nicht sehen", sagte Loncar. Alba-Coach Obradovic ging noch weiter. Er sah eine generelle Benachteiligung seines Teams. "Ich beschwere mich sonst nie, aber Alba wird zurzeit nicht korrekt behandelt."

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