Bayer freut sich auf Duell mit Inter: "Hopp oder top"

Wolfsburg und Frankfurt sind raus, Leverkusen ist jedoch noch dabei. Nur vier Tage nach dem Erfolg über Glasgow trifft die Werkself im Viertelfinale der Europa League nun auf Inter Mailand.
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Runde weiter: Bayer-Kapitän Lars Bender (r) gratuliert dem Torschützen Moussa Diaby.
Sascha Schuermann/AFP-Pool/dpa/dpa Runde weiter: Bayer-Kapitän Lars Bender (r) gratuliert dem Torschützen Moussa Diaby.

Leverkusen - Kaum war der Einzug in das Viertelfinale der Europa League besiegelt, ging der Blick nach vorn. Denn nur vier Tage nach dem souveränen 1:0 (0:0) über die Glasgow Rangers steht für Bayer Leverkusen eine ungleich schwerere Aufgabe als die gegen die schwachen Schotten an.

Im Duell mit Inter Mailand am Montag in Düsseldorf will die Werkself einen weiteren Schritt in die letzte Titel-Mission der langen Saison tun. "Es ist hopp oder top. Wir wissen, dass es ein schwerer Gegner ist und schauen, dass wir in den Flow kommen, um vielleicht etwas Großes zu gewinnen", sagte Bayer-Kapitän Lars Bender.

Nach den Achtelfinal-Knockouts der Wolfsburger und Frankfurter steht der Bundesliga-Fünfte als einziges deutsches Team in der Runde der letzten acht, die nach rund fünfmonatiger Corona-Unterbrechung des Wettbewerbs in Nordrhein-Westfalen ausgespielt wird. "Wir wissen, das ist wenig Zeit, aber so ist nun mal dieses Turnier", kommentierte Trainer Peter Bosz, der wie seine Profis auf ein Happy End vor der eigenen Haustür hofft.

Schon am Vorabend wurde der kommende Gegner, der sich am Mittwoch in Gelsenkirchen mit 2:0 gegen den FC Getafe durchgesetzt hatte, am TV im Teamhotel begutachtet. "Das ist schon eine bärenstarke Mannschaft", urteilte Angreifer Kevin Volland, sieht aber keinen Grund für allzu großen Respekt. "Wir sind auch keine schlechte Truppe."

Die Sorge, dass der Re-Start in die Europa League nach nur zweiwöchiger Vorbereitung Probleme bereiten könnte, erwies sich als unbegründet. Wie schon beim 3:1 in Glasgow Mitte März war Leverkusen auch im Rückspiel die klar bessere Mannschaft. Einziges Manko war die schwache Chancenverwertung.

Allein Nationalspieler Kai Havertz, der kurz vor einer Einigung mit dem FC Chelsea stehen soll, vergab bei seinem wohl letzten Spiel in der BayArena drei gute Möglichkeiten. Immerhin traf Moussa Diaby (51. Minute) zum hochverdienten Sieg. "Wir haben eine sehr fokussierte Leistung geboten", kommentierte Bosz.

© dpa-infocom, dpa:200807-99-73532/3

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