Auf schnellen Rollen durch das Moor

Inline-Skaten ohne Abgase, geht das überhaupt? Im Süden von München eröffnet sich ein wahres Eldorado für den Sport auf Rollen mitten in der schönsten Moorlandschaft.
Johannes Reichel |
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Rollen in der Natur: Eine Mischung aus top Asphalt und wunderschöner Landschaft wie in der Pupplinger Au findet sich selten.
Rollen in der Natur: Eine Mischung aus top Asphalt und wunderschöner Landschaft wie in der Pupplinger Au findet sich selten.

Inline-Skaten ohne Abgase, geht das überhaupt? Im Süden von München eröffnet sich ein wahres Eldorado für den Sport auf Rollen mitten in der schönsten Moorlandschaft.

Normalerweise ist das Inline-Skaten mit Rollerblades ja als Asphalt-Sport zwangsläufig an Straßen und somit an ein gewisses Maß an Verkehr und damit Abgasbelastung gebunden. Doch unweit von Wolfratshausen im Münchner Süden eröffnet sich eine wunderbare Runde, bei der man - seit kurzem frisch renoviert - nicht nur auf exzellentem Asphalt dahingleitet, sondern auch vorbei an Wiesen, Wäldern, Moor und dem Fluss in einem strikt gehüteten Naturschutzgebiet.

Seltene Kombination: Asphalt und Natur

Sieben kiefernduftende Kilometer misst der feine Rundweg, den man entweder vom Gasthof/Biergarten Aujäger aus absolvieren kann oder von München her kommend ab dem Parkplatz Sägewerk beim Gasthof Aumühle. Auf beiden Seiten ist man also auch kulinarisch bestens versorgt.

Umweltfreundlich ist natürlich die Anreise per S-Bahn: Vom Bahnhof Wolfratshausen muss man allerdings eine Viertel Stunde auf Rollen einplanen über Gehwege, Gleise und manchen Bordstein. Doch ab dem Ortsausgang gibt es einen separaten Radweg und das Rollvergnügen kann beginnen.

Für Sportler und für Familien

Dabei kommen sowohl Familien als auch Sportler auf ihre Kosten, denn das Asphaltband ist breit genug.

Aufpassen sollte man dennoch: Ab und zu kommt mal das Fahrzeug eines Anliegers entgegen. Und nicht versäumen: Mal die Rollschuhe ausziehen und einen kleinen Abstecher zum an dieser Stelle wirklich wilden Isar-Ufer machen. Hier kommt man sich tatsächlich vor, als säße man im Gebirge an einem Wildfluss - und ist doch nur eine halbe Autostunde oder drei Viertel S-Bahn-Stunde von der Stadt entfernt.

 

 
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