Audi-Chef: Schnelle Siege in Formel 1 "nicht realistisch"
Das Projekt sei wegen der Investitionen von mehreren Hundert Millionen Euro "sehr langfristig" angelegt, versicherte Duesmann. Auf die Frage, ob die Formel 1 für Audi finanzielle Gewinne abwerfen müsse, antwortete der Vorstandschef: "Geld zu verdienen, ist immer gut, aber wir müssen es nicht."
Audi will einen eigenen Motor entwickeln, aber keinen komplett neuen Rennstall aufbauen. "Die Startposition ist immer besser mit einem existierenden Chassis-Hersteller", sagte Duesmann. Bis Jahresende will der Autobauer seinen künftigen Partner offiziell machen. Audi habe mit mehreren Formel-1-Teams verhandelt, bestätigte Duesmann. Erwartet wird, dass Audi beim Schweizer Sauber-Rennstall einsteigt.
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