ASV Dachau will in Volleyball-Bundesliga aufsteigen

Die Volleyball-Bundesliga der Männer ist zuletzt geschrumpft. Auch Aufsteiger kamen keine dazu. Die Liga steuert gegen. Nun kann sie wahrscheinlich mehrere Neulinge begrüßen - auch einen aus Bayern.
dpa |
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Volleybälle liegen auf dem Boden.
Volleybälle liegen auf dem Boden. © Soeren Stache/dpa
Berlin

Die Volleyball-Bundesliga könnte in der kommenden Saison deutlich aufgestockt werden. Der ASV neben den Baden Volleys SSC Karlsruhe, der FT 1844 Freiburg und dem VC Bitterfeld-Wolfen einer von vier Clubs, die eine Lizenz für die höchste deutsche Männer-Liga beantragt haben, wie die VBL am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitteilte.

Damit trugen die Bemühungen der Liga und der Clubs um eine vergrößerte Staffel Früchte. "Das ist eine absolut erfreuliche Entwicklung", sagte Bundesliga-Geschäftsführerin Julia Retzlaff. Die Liga habe mit dem Aufstiegsprogramm offenbar die richtigen Maßnahmen ergriffen. Es gehe jetzt darum, die Aufsteiger in der höchsten Spielklasse zu etablieren.

In der aktuellen Saison spielten nur acht Mannschaften sowie der VCO Berlin mit einem Sonderspielrecht in der ersten Liga. Zuvor hatten die Meister der beiden zweiten Ligen ihr Aufstiegsrecht nicht wahrgenommen. Dies war in den vergangenen Jahren häufiger vorgekommen. Zudem schieden mehrere Vereine aus der Liga aus. Um dem entgegenzuwirken, hat die VBL die Lizenzbedingungen erleichtert.

Ob es tatsächlich ein Teilnehmerfeld von zwölf Teams geben wird, hängt auch von der Entwicklung bei den Netzhoppers KW-Bestensee ab. Die Brandenburger haben einen Insolvenzantrag gestellt, aber auch die Lizenzunterlagen für die erste Liga eingereicht. "Dazu kann ich noch keine hieb- und stichfeste Aussage treffen", sagte Retzlaff.

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