Armstrong hat sein Radl wieder

Das etwa 10 000 Euro teure Unikat, das dem siebenmaligen Tour-de-France-Sieger vor der ersten Etappe der Kalifornien-Rundfahrt gestohlen worden war, wurde bei der Polizei von Sacramento abgegeben.
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Kann wieder auf seiner Zeitfahr-Maschine radeln: Lance Armstrong.
AP Kann wieder auf seiner Zeitfahr-Maschine radeln: Lance Armstrong.

CLOVIS - Das etwa 10 000 Euro teure Unikat, das dem siebenmaligen Tour-de-France-Sieger vor der ersten Etappe der Kalifornien-Rundfahrt gestohlen worden war, wurde bei der Polizei von Sacramento abgegeben.

Mit Hilfe einer wohl einzigartigen Internet-Kampagne hat Lance Armstrong sein gestohlenes Zeitfahrrad zurückerhalten. Das etwa 10 000 Euro teure Unikat, das dem siebenmaligen Tour-de-France-Sieger vor der ersten Etappe der Kalifornien-Rundfahrt gestohlen worden war, wurde bei der Polizei von Sacramento abgegeben. Armstrong hatte über seine Internetseite zur Jagd nach dem Diebesgut aufgerufen und eine Belohnung in unbekannter Höhe ausgesetzt.

„Die Technik hat die Geschichte am Leben erhalten. Die meisten Leute haben nach dem Rad gesucht, sodass es fast unmöglich war, es zu transportieren oder gar zu verkaufen“, sagte Polizeisprecher Norm Leong. Die Person, die das Rad abgegeben hatte, wird derzeit von den Beamten vernommen. Armstrong bedankte sich bei der Polizei umgehend mit einer SMS.

Zuvor war der Texaner auf der vierten Etappe von Merced nach Clovis mit dem Hauptfeld ins Ziel gerollt und hatte seinen vierten Platz in der Gesamtwertung erfolgreich verteidigt. Im Duell der Top-Sprinter holte der Brite Mark Cavendish (Columbia) nach 188 Kilometern vor dem Belgier Tom Boonen (Quick-Step) den Tagessieg. Im Gelben Trikot fährt weiter Armstrongs Astana-Kapitän Levi Leipheimer.

Trotz des Sieges auf der ersten sonnigen Etappe der Rundfahrt konnte sich Cavendish nicht richtig freuen, da sein Kapitän Kim Kirchen bei einem Sturz eine Fraktur des Schlüsselbeins und des Schulterblattes erlitt. Der Luxemburger fällt damit für unbestimmte Zeit aus.

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