Angeschlagene Kerber startet nicht in Moskau

"Nicht-akute Rückenverletzung": Angelique Kerber hat ihren Start beim Turnier in Moskau abgesagt. Das Ticket für das Saisonfinale in Singapur kann sie so nicht aus eigener Kraft buchen.
von  sid
Moskau ist diesmal keine Reise wert: Angelique Kerber.
Moskau ist diesmal keine Reise wert: Angelique Kerber. © dpa

Köln - Angelique Kerber vertraut eine Woche vor dem WTA-Finale der besten acht Tennisspielerinnen in Singapur ihrer guten Ausgangslage und verzichet auf ihren Start beim Turnier in Moskau.

Auch ohne die Punkte des Kremlin Cup dürfte die Kielerin sicher für das Abschlussturnier in Asien (25. Oktober bis 1. November) qualifiziert sein.

Die Spielerinnenorganisation WTA vermeldete Kerbers Start in Singapur bereits am Montag, musste die Falschmeldung - inklusive Stimmen der 27-Jährigen - jedoch nach wenigen Stunden wieder von der Homepage nehmen.

Kerber plagten im Endspiel von Hongkong, das sie am Sonntag gegen die Serbin Jelena Jankovic verlor, Rückenprobleme, die nun auch zu ihrer Moskau-Absage führten.

Dabei handelt es sich höchst wahrscheinlich jedoch nur um eine Vorsichtsmaßnahme, um die dritte WM-Teilnahme nach Istanbul 2012 und 2013 nicht zu gefährden.

Die Weltranglistensiebte hat in dieser Saison vier Turniere gewonnen und steht in der Wertung "Road to Singapur" auf Platz sechs. Fünf Spielerinnen sind derzeit fest für Singapur gesetzt: Simona Halep (Rumänien), Maria Scharapowa (Russland), Garbine Muguruza (Spanien), Petra Kvitova (Tschechien) und Agnieszka Radwanska (Polen).

 

 

Noch vier weitere Spielerinnen, die alle in Moskau aufschlagen, haben Chancen auf eine Teilnahme. Lucie Safarova (Tschechien), US-Open-Siegerin Flavia Pennetta (Italien), Carla Suarez Navarro (Spanien) und Karolina Pliskova (Tschechien) spielen um die letzten Plätze beim mit sieben Millionen dotierten Showdown.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.