ALBA Berlin besiegt Athen: Ein Sieg bis zum Viertelfinale
Athen - Beim griechischen Double-Gewinner Panathinaikos Athen gewannen die Berliner dank eines überragenden Schlussviertels sensationell mit 68:66 (33:40). Damit hat der Hauptstadtklub weiterhin alle Chancen auf den Einzug in das Viertelfinale der Euroleague.
Damit hat ALBA die Möglichkeit, mit einem Sieg am letzten Spieltag der Top-16-Runde in die Playoffs einzuziehen. Der nächste Gegner ist vor eigenem Publikum Maccabi Tel Aviv.
Das Viertelfinale hat seit der Einführung der Euroleague im Jahr 2000 noch kein deutsches Team erreicht. Die US-Amerikaner Alex Renfroe mit 16 und Reggie Redding mit 14 Punkten waren die besten Werfer des deutschen Vizemeisters. Bei den Gastgebern ragte Routinier Dimitris Diamantidis mit 18 Zählern heraus.
In der Anfangsphase ließen sich die Berliner von den lautstarken 12 500 Zuschauern in der Athener Olympia-Halle sichtlich einschüchtern und gerieten schnell 0:9 in Rückstand. Im Anschluss fing sich die Mannschaft von Sasa Obradovic jedoch und führte Ende des ersten Viertels mit 23:21. Zur Halbzeit musste ALBA die Griechen allerdings wieder davonziehen lassen.
Nach der Pause verteidigten die ALBA-Profis zwar deutlich aggressiver. Sie leistete sich aber im dritten Abschnitt zu viele Ballverluste, um den Rückstand zu verkürzen (46:55). Im Schlussviertel spielten die Berliner ihre Angriffe konzentriert zu Ende und setzte sich in einer spannenden Schlussphase durch.