Adler in der Mitte! Podolski findet’s gut

Lukas Podolski macht keine großen Worte. Kurze, klare Sätze. „Adler in der Mitte – das finde ich gut.“ Das DFB-Team tritt in der Schweiz erstmals mit dem neuen EM-Auswärtstrikot an.
von  Abendzeitung
Achtung, Poldi! Beim neuen Nationalmannschaftstrikot muss man sich nach Toren auf die Mitte schlagen. Das Wappen ist jetzt dort.
Achtung, Poldi! Beim neuen Nationalmannschaftstrikot muss man sich nach Toren auf die Mitte schlagen. Das Wappen ist jetzt dort. © dpa

BASEL - Lukas Podolski macht keine großen Worte. Kurze, klare Sätze. „Adler in der Mitte – das finde ich gut.“ Das DFB-Team tritt in der Schweiz erstmals mit dem neuen EM-Auswärtstrikot an.

Lukas Podolski gefällt das neue Auswärts-Trikot der DFB-Elf. Mit der Neuerung: Das in gold gehaltene Verbandslogo mit dem Wappen inklusive Adler ist nun mittig auf einem schwarzen, vertikalen Streifen platziert. Die Grundfarbe der Ausrüstung ist rot, die Streifen von Ausstatter „Adidas“ sind golden. Diese neuen Kleider tragen Ballack und Co. heute beim EM-Test in Basel gegen die Schweiz.

„Mach Dich schick, wenn Du zu den Nachbarn gehst“, lautet das Motto des neuen Trikots – zu kaufen für 69,95. Aber Achtung, Poldi! Bei diesen Trikots nach Toren nicht aufs Herz klopfen, wenn man sich telegen freut und Verbundenheit demonstrieren will. Denn. Das Wappen ist jetzt mittig.

„Bekennerkampagne“

Alternativ können die Nationalelf-Stars künftig zu einer Bandenwerbung rennen. Der DFB hat mit Generalsponsor Mercedes eine Aktion ins Leben gerufen, die sie „Bekennerkampagne“ getauft haben. Dabei werden alle Fans eingeladen, ab sofort ein Foto von sich auf dem Internetportal „www.fans2008.de“ einzustellen. Daraus werden dann verschiedene Kollagen angefertigt. Ein buntes Mosaik aus lauter Fangesichtern. Ausgestattet werden Bandenwerbungen, Plakate und der Teambus mit diesen Kollagen. Oliver Bierhoff („Ich bin auch Fan“) hat sich schon reingeklickt. „Die Bekennerkampagne bietet uns die Möglichkeit, die große emotionale Unterstützung unserer Fans mit nach Österreich und in die Schweiz zu nehmen“, sagte Bierhoff, „das gibt uns Kraft und Ansporn, auch wenn wir nicht wie bei der WM 2006 in Deutschland spielen.“ ps

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