Action und Fun im Bikepark

Wenn man sich die Räder anschaut, die man so im Alltag durch die Stadt fahren sieht, so fällt die Dominanz der Mountainbikes auf. Aber Mountainbike und Stadt: das schließt sich irgenedwie aus. Mountainbikes gehören in die wilde Natur – oder in einen Bikepark. Springen, Downhill fahren, Hindernisse überwinden, aber auch mal eine unsanfte Landung hinlegen: Mountainbikes sind eigentlich genau dafür gemacht. Und bei diesen Manövern zeigen die rustikalen Räder auch erst so richtig, was in ihnen steckt.

Wer das nach Lust und Laune ausprobieren und erleben möchte, sollte sich schleunigst auf den Weg in einen Bikepark machen. Wie alles rund ums Mountainbike wurden auch Bikeparks in Nordamerika und Kanada erfunden. Längst gibt es aber auch hierzulande eine große Auswahl an Revieren für Radsportler, die es richtig krachen lassen wollen.

Mulden, Hügel, Steilkurven, Kiesbetten, Holzstege Halfpipes, Wassergräben, das sind die Elemente, die ein Freerider-Herz höher schlagen lassen. Im Bikepark wird Sicherheit großgeschrieben: So sind Helm (am besten Integralhelm), Protektoren, Knie-, Schienbein und Ellbogenschoner sowie Handschuhe Pflicht.

Die meisten Bikeparks sind an ein Sessellift-System angeschlossen. So kann man bequem per Lift zum Ausgangspunkt der Downhillstrecken. Entsprechend hoch sind auch die Preise: 20 Euro muss man für eine Tageskarte schon einkalkulieren, in einigen Gebieten kommen separate Liftgebühren hinzu. Auch Anfänger brauchen den Eintritt ins Freeride-Area nicht zu fürchten: Bei fast allen Parks sind Anfängerstrecken verhanden, auf denen jeder für sich ohne große Schwierigkeiten herausfinden kann, ob man das Zeug zum Freerider hat.

Zudem bieten die Veranstalter in der Regel auch Technikworkshops, Anfängerkurse sowie Gruppenkurse an, für die man dann auch die notwendige Schutzausrüstung ausleihen kann.

Hier die schönsten Bikeparks in der Nähe von München: Samerberg, Chiemgau, Lenggries,  Bad Tölz, Bischofsmais, Tegernsee