Sieben Tipps für die innere Balance
Im Büro hetzt man von einem Meeting zum nächsten, zu Hause stapeln sich die Rechnungen auf dem Schreibtisch und auch die besten Freunde vertröstet man seit Wochen: Stress und Hektik lassen uns unausgeglichen und innerlich unruhig werden. Wir nörgeln an uns selbst und anderen herum, reagieren gereizt und sind schlichtweg unzufrieden. Höchste Zeit, sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Mit diesen sieben Tipps für die innere Balance gelingt es besonders gut.
1. Sport treiben
Studien beweisen: Sport hellt nicht nur das Gemüt auf - er macht auch resistenter gegen Stress. Dabei ist es egal, wie man sich bewegt. Ob im Fitnessstudio, beim Tanzen, Schwimmen, Joggen, Radfahren oder Yoga: Sportliche Aktivitäten machen den Kopf frei, man fühlt sich ausgeglichen und zufrieden. Übrigens kann man mit Yoga auch besser schlafen.
2. Mal wieder ausschlafen
Apropos: Experten gehen davon aus, dass jeder dritte Deutsche schlecht schläft und jedem von uns pro Jahr fast eineinhalb Monate Schlaf fehlen. Ein erholsamer Schlaf hilft jedoch, unsere mentalen und körperlichen Abwehrkräfte zu stärken. Also: öfter mal den Wecker ausstellen und sich einfach noch einmal umdrehen.
3. Entspannungsübungen anwenden
Wenn einfach alles zu viel wird, kann es wahre Wunder bewirken, einfach mal tief durchzuatmen. Atemübungen sind ideal, um schnell zur Ruhe zu kommen. Dafür die Hand auf den unteren Teil des Bauchs legen und den Atem langsam bis zur Hand fließen lassen. Tief ausatmen und so lange wiederholen, bis man sich ruhiger fühlt.
4. Herzhaft lachen
Die Redewendung "Lachen ist die beste Medizin" kommt nicht von ungefähr: Während wir lachen, wir Stress abgebaut, Glückshormone ausgeschüttet, Muskeln lockern sich und selbst Schmerzen lassen sich durch herzhaftes Lachen mildern. Ob man im Gespräch herumalbert, ein witziges Video schaut oder ein humorvolles Buch liest: Hauptsache, lustig!
5. Auszeiten nehmen
Das beste Mittel gegen Anspannung? Entspannung! Wer sich regelmäßig kleine Auszeiten gönnt, lässt Hektik im Alltag gar nicht erst zu. Das kann von der Kurzmassage am Schreibtisch (mit den Fingern in kreisenden Bewegungen Schläfen und Nacken massieren) bis zum Besuch im Lieblings-Spa alles sein - wichtig ist, dass man sich fallen lässt und den Moment genießt.
6. Musik hören
Alles um sich herum vergisst man auch mit der passenden Musik! Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und der Lieblingsmelodie lauschen - Musik kann wahre Wunder bewirken. Auch hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Ob klassische Musik, der Live-Mitschnitt vom Rockkonzert oder das aktuelle DJ-Set aus dem Club: Beim Hören können negative Gedanken gar nicht erst laut werden.
6. Gut essen
Hunger beeinflusst unsere Laune ebenso negativ wie Völlegefühl. Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich deshalb nicht nur auf unsere Gesundheit aus, sondern auch auf die innere Balance. Ein ausgedehnter Restaurantbesuch oder der gemeinsame Kochabend mit Freunden sind gleichermaßen geeignet, um sich zu entspannen.