Ratgeber: Diese Tipps sollten Sie beim Einkaufen im Supermarkt beachten

Jeder muss es machen, die wenigsten mögen es: Einkaufen. Was die Größe des Supermarkts und unser Essverhalten mit dem Einkaufen zu tun haben, erklärt die AZ hier unter anderem mit zehn wertvollen Tipps.
von  Rosemarie Vielreicher
Wer im Supermarkt einkauft, sollte einige Kniffe beachten - die AZ stellt sie vor.
Wer im Supermarkt einkauft, sollte einige Kniffe beachten - die AZ stellt sie vor. © imago

Das Buch "Haushalt im Griff" der Autorin Carina Frey enthält viele nützliche Tipps, die Haushaltsarbeit um einiges leichter und gemütlicher gestaltet. Unter anderem geht es dabei auch um den regelmäßigen Einkauf im Supermarkt. Die AZ stellt im Folgenden zehn Tipps vor, die zeigen, wie sich beim Einkaufen Zeit, Nerven und vor allem Geld sparen lassen.


1. Richtig einkaufen: Vorräte checken und Einkaufsliste schreiben

Nur 35 Prozent aller Einkäufe sind laut dem Ratgeber geplant. 32 Prozent sind reine Spontankäufe.

Große Einkaufswagen (damit die Ware weniger ausschaut), lange Wege im Supermarkt, Wühltische, am Ende teure Produkte – es gibt viele Tricks der Verkäufer. Deswegen empfehlen die Experten: Einkaufsliste schreiben und dann auch nur das einkaufen.

2. Richtig Einkaufen: Vorher essen 

Denn mit hungrigem Magen kauft man mehr ein.

3. Richtig Einkaufen: Große Läden vermeiden

Kleine Läden sind besser: Dort wird man nicht von einer zu großen Auswahl verführt.

4. Richtig Einkaufen: Nach oben und unten schauen 

Unten stehen in den Regalen die billigeren Produkte.

5. Richtig Einkaufen: Lebensmittel ohne große Versprechen kaufen

In dem Ratgeber heißt es: "Je mehr ein Produkt mit Gesundheit, Extra-Vitaminen oder schlanker Linie wirbt, desto skeptischer solltest du sein. Die meisten Slogans halten nicht, was sie versprechen."

6. Richtig Einkaufen: Fair und aus der Region

Beispiel Orangensaft – er kann nicht aus der Region stammen. Deswegen lieber Apfelsaft wählen. Grundsätzlich gilt: Regional heißt nicht automatisch heimisch. Begriffe wie "Aus der Heimat" oder "Aus der Region" sind rechtlich nicht geschützt. Der Anbieter entscheidet selber, was er unter der beworbenen Regionalität versteht.

Der Tipp der Profis: Bei Obst und Gemüse aufs Herkunftsland achten; zudem gibt es das freiwillige Regionalfenster als Orientierung. Oder eben gleich bei Regionalinitiativen oder Wochenmärkten kaufen.

7. Richtig Einkaufen: Nettofüllmenge und Ein-Kilo-Preis vergleichen

Nur so erkennt man, wie viel man für sein Geld wirklich bekommt.

8. Richtig Einkaufen: Unverpacktes kaufen

Verpackung bedeutet nur wieder Müll. "Wenn das nicht geht, wenig verpackte Ware auswählen, also Käse besser am Stück als in Scheiben kaufen."

9. Richtig Einkaufen: Zutatenliste

Die Rückseite prüfen, damit man weiß, was man sich da eigentlich in den Wagen legt. Der Ratgeber erklärt: Die Zutaten sind in der Reihenfolge ihres Anteils im Produkt angegeben.

Interessant ist auch die Nährwerttabelle. Obacht: Hier wird manchmal pro Portion angegeben, aber dabei wird schon mal mit zu kleinen Mengen getrickst. Beispiel: 40 Gramm Müsli? Im Durchschnitt werden zum Frühstück aber eher 80 Gramm gegessen.

10. Richtig Einkaufen: "Billigware" ausprobieren

Tests haben gezeigt, dass sie der Markenware oftmals in nichts nachsteht.


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