Pizzateig selber machen: Das sind die häufigsten Fehler

Pizza ist das Lieblingsessen vieler Deutscher. Damit der Teig auch zu Hause gelingt, gibt es hier die wichtigsten Tipps.
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Selbstgemachter Pizzateig benötigt eine lange Gehzeit
Monika Wisniewska / Shutterstock.com Selbstgemachter Pizzateig benötigt eine lange Gehzeit

Die Pizza vom Lieblingsitaliener ist etwas ganz Besonderes - bei den meisten Deutschen ist das italienische Gericht ganz weit vorne auf der Liste der leckersten Speisen. Viele Menschen backen ihre Pizza auch zu Hause. Dazu gibt es nicht nur eine Menge an Zubehör, sondern auch viele verschiedene Rezepte, die unterschiedlicher nicht sein können. Aber Vorsicht, das sind die häufigsten Fehler:

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Zu viel Hefe

Die Hefe sorgt dafür, dass der Teig nach etwas Zeit aufgeht und sich gut dehnen lässt - eine Grundvoraussetzung für den Erfolg des Gerichtes. Aufpassen sollte man jedoch mit zu viel Hefe, denn die hat einen starken Eigengeschmack, der den Geschmack des Belags übertönen kann. Daher gilt: Auf 500 Gramm Mehl kommen circa drei Gramm frische Hefe oder ein Gramm Trockenhefe - nicht mehr und nicht weniger.

Die richtige Wassermenge

Auch die richtige Wassermenge ist wichtig, damit der Teig gelingt. Die meisten Rezepte, die im Internet zu finden sind, verwenden rund zwei Drittel Mehl und ein Drittel Wasser. Der Teig wird dadurch schnell knetbar und lässt sich ausrollen, ähnelt jedoch nicht dem italienischen Vorbild. Wer etwas mehr Zeit hat, sollte mehr Wasser nehmen: auf 500 Gramm Mehl kommen circa 400 Milliliter (kaltes) Wasser.

Das richtige Mehl

Ein weiterer Fehler, der bei der Zubereitung passieren kann, ist die Auswahl des falschen Mehls. Grundsätzlich sollte spezielles Pizzamehl verwendet werden, da dieses etwas mehr Gluten enthält und dadurch klebriger wird. Im Notfall kann natürlich auch das typische "Type 405"-Mehl aus dem Supermarkt verwendet werden.

Die lange Gehzeit

Zum Pizzabacken gehört auch eine Menge an Geduld, denn der Teig muss rund acht Stunden lang gehen bis er sich verdoppelt hat. Meistens läuft das Ganze in zwei Phasen ab: Zuerst geht der Teig für rund zwei Stunden, wird dann noch einmal in kleinere Kugeln portioniert, die später dann jeweils eine Pizza ergeben. Diese Kugeln kommen vor dem Backen für mindestens sechs Stunden in ein trockenes und luftdichtes Gefäß zum Ruhen.

Die Temperatur zum Gehen sollte nicht höher als Raumtemperatur sein. Das Gehen kann zwar durch eine höhere Temperatur beschleunigt werden, sorgt jedoch nicht für ein schönes Ergebnis. Daher lieber den Teig schon einen Tag vorher zubereiten, damit er am nächsten Tag fertig ist.

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