Lesen Sie hier: Tipps gegen Betrüger am Telefon

Vor allem Senioren werden am Telefon immer wieder von Betrügern reingelegt. Oft verlieren die Opfer dabei Geld. Nun gibt die Münchner Polizei unter anderem mit einem Präventionsfilm Tipps, wie man den Maschen vorbeugen kann.
München - "Glauben Sie nicht jedes Märchen, das Ihnen am Telefon erzählt wird", warnt die Münchner Polizei die Bürger. Es gibt viele skrupelloseTrickbetrüger, die für ihre Maschen Gespräche am Telefon nutzen. Dagegen hat die Polizei nun einen Präventionsfilm entwickelt - gefährdet seien besonders Senioren. Deren soziales Umfeld, also Familienangehörige, Bekannte, Verwandte und Freunde, sollen mit dem Film informiert werden und für die Gefahr sensibilisieren.
Die Facetten des Telefonbetrugs sind vielfältig. Es gibt den Enkeltrickbetrug, Schockanrufe, falsche Gewinnversprechungen oder Ankündigungen eines angeblichen Polizeibeamten, der Bargeldbestände „beschlagnahmt“, um diese im Büro nach Falschgeld überprüfen zu lassen.
Das Schema ist immer gleich. Geld soll überwiesen oder in bar ausgehändigt werden.
Vorsicht TrickbetrugVorsicht Trickbetrug - Weihnachtsmann und RotkäppchenPassend zur Weihnachtszeit präsentieren wir Euch "Weihnachtsmann und Rotkäppchen" mit der klaren Botschaft:„Glaubt nicht jedes Märchen, das Euch am Telefon erzählt wird!“ oder anders formuliert: „Seid immer misstrauisch, wenn Euch jemand eine Geschichte erzählt, um an Euer Geld zu kommen.“ Sprecht mir Euren Großeltern, Eltern, Kindern und Bekannten über das Thema DENN: Nur wer Bescheid weiss kann sich schützen!__________________________#Polizei #München #Trickbetrug
Posted by Polizei München on Mittwoch, 9. Dezember 2015
Lesen Sie hier die vorbeugenden Tipps der Polizei!
Für den Enkeltrickbetrug:
• Rufen Sie bei ihrem Enkel/Neffe/Nichte an und vergewissern Sie sich, ob dieser tatsächlich angerufen hat und Geld benötigt!
• Händigen Sie niemals Geld an Fremde aus, auch wenn ihr Enkel/Neffe/Nichte das Geld angeblich selbst nicht abholen kann!
• Stellen Sie dem angeblichen Enkel Kontrollfragen, wie: „Wann bist Du geboren?“ oder „Wie heißt deine Mutter mit Mädchennamen“?
Bei Gewinnversprechen:
• Machen Sie sich bewusst: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, kann auch nichts gewonnen haben!
• Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zahlen Sie keine Gebühren, wählen Sie keine gebührenpflichtigen Sondernummern!
• Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adressen und Telefonnummer, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was Sie genau gewonnen haben sollen. Notieren Sie sich alles.
• Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Kreditkartennummern oder Ähnliches weiter.
Der Präventionsfilm wird sowohl in den sozialen Medien auf der Facebookseite des Polizeipräsidiums München (www.facebook.com) als auch auf der Homepage des Polizeipräsidiums München (www.polizei-muenchen.de) zu sehen sein.