Italien-Urlaub: Autos außerhalb der Altstädte parken

Böse Überraschung im Italien-Urlaub: Sperrzonen in historischen Innenstädten sind oft schlecht gekennzeichnet. Schnell droht ein Bußgeld. Besser: Außerhalb parken!
von  dpa

München – Urlauber parken ihr Auto in Italien besser
außerhalb der Altstädte. Denn viele historische Innenstädte seien für
den touristischen Verkehr gesperrt, warnt der ADAC in München. Wer in
die Zona a Traffico limitato (ZTL) fährt, riskiere ein Bußgeld von
rund 100 Euro. Die Sperrzone sei oft unübersichtlich ausgeschildert
und schwer zu erkennen.

   Übernachten Urlauber in der Altstadt, sollten sie ihr Kennzeichnen
vom Hotelpersonal registrieren lassen. Dann erhielten sie in der
Regel kein Knöllchen, auch wenn sie in der Innenstadt fahren oder
parken, sagt Katharina Bauer vom ADAC.

   Besonders vor einer Fahrt nach Osteuropa prüfen Autofahrer besser,
dass der Termin für die nächste Hauptuntersuchung noch nicht
überfällig ist. Denn vor allem in Ungarn, Tschechien und Polen
verhängen Polizisten laut dem ADAC immer wieder hohe Bußgelder, wenn
der TÜV abgelaufen ist – oder sie legen sogar das Auto still.
 

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