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Immer daran denken: "Masern sind kein Kinderkram"

Viele Erwachsene glauben Masern seien eine reine Kinderkrankheit, doch auch in den besten Jahren kann die Infektionskrankheit auftreten. Das Bayerische Gesundheitsministerium macht nun mit der "Masern sind kein Kinderkram"-Kampagne darauf aufmerksam und ruft zur Impfung auf.
(PR/AIR) |
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Masern - viele Erwachsene halten sie für eine nicht sonderlich bedenkliche Kinderkrankheit, doch es kann teils zu lebensbedrohlichen Gehirn- und Lungenentzündungen kommen. Selbst in späteren Jahren kann man an den Masern erkranken; der Krankheitsverlauf ist dann oft sogar noch schwerer als bei den Kleinen.

 

Kostenlose Impfung

 

Mit der Kampagne "Masern sind kein Kinderkram" will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege auf eindringliche Weise Jugendliche, junge Erwachsene und nach 1970 Geborene nun darauf aufmerksam machen - und auf die kostenlose Schutzimpfung hinweisen. Die Kosten tragen die Krankenkassen. Ziel der Kampagne: Bei 95 Prozent der Gesamtbevölkerung eine Immunität erreichen.

"Viele halten Masern für eine harmlose Kinderkrankheit. Doch Masern sind alles andere als harmlos und längst auch keine reine Kinderkrankheit mehr", erklärt die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml. "Vor allem immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene erkranken an der hoch ansteckenden Virusinfektion, weil sie meist gar nicht oder nicht genügend geimpft sind." Bis Ende September gab es 2015 in Bayern bereits 159 Masern-Fälle - mehr als im gesamten Jahr 2014. "Nutzen Sie das Privileg, sich gegen eine der ansteckendsten Viruskrankheiten der Welt schützen zu können, und lassen Sie sich impfen", appelliert Huml weiter.

 

Wie eine Rube-Goldberg-Unfall-Maschine

 

Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Video "Masern - keine harmlose Kinderkrankheit". Ein junger Vater, der nachts in einem Kinderzimmer nach seiner Tochter sieht, tritt in der Dunkelheit auf einen Holzbaustein und löst damit eine äußert unglückliche Reihe von Unfällen aus, in der vor allem Spielzeug eine Rolle spielt. Die Botschaft: "Kinderkram kann Erwachsenen ziemlich gefährlich werden."

Und um der Virusgefahr vorzubeugen, bietet sich die Schutzimpfung an. Mit dieser schützen Sie vor allem nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen, die sich nicht impfen lassen können. Dazu zählen unter anderem immungeschwächte Mitbürger und Säuglinge. Die heutzutage in Deutschland verwendeten Impfmethoden gelten als verträglich und sicher. Ärzte bieten individuelle Beratungen für Erwachsene und deren Kinder. Nähere Informationen erhalten Sie außerdem auf der Website des Staatsministeriums.

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