Fünf verschiedene Typen, denen Sie bei Ihrem Ausflug an den Badesee begegnen

Im Sommer begeben sich die Münchner an freien Tagen gerne an die wunderschönen Seen in Bayern. Dort treffen sie allerdings garantiert auf fünf verschiedene Typen.
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Beim Ausflug an den See begegnen Sie garantiert immer fünf verschiedenen Typen.
dpa/Stephan Jansen Beim Ausflug an den See begegnen Sie garantiert immer fünf verschiedenen Typen.

Im Sommer begeben sich die Münchner an freien Tagen gerne an die wunderschönen Seen im Umland. Dort treffen sie allerdings garantiert auf fünf verschiedene Typen.

München - Jeder kennt den deutschen Mallorca-Urlauber aus dem Bilderbuch. Blass oder schon mit Sonnenbrand, mit viel zu kurzen Shorts und seinen Socken in den Badelatschen, steht er morgens früh auf und huscht noch schnell an den Hotelpool oder den Strand, um schon vor dem Frühstück einen Liegestuhl zu reservieren. Oder zwei. Oder drei. Dann verschwindet er für ein paar Stunden, geht vielleicht nochmal ins Bett oder bedient sich am Frühstücks-Buffet. Bei anderen Nationen sorgt er mit dieser Aktion regelmäßig für Kopfschütteln.

Ob es diesen typischen deutschen Touristen wirklich gibt, sei mal so dahingestellt. Aber nicht nur im Urlaub, auch zu Hause an den Badeseen kann man die Besucher oft in Schubladen stecken. Wir stellen Ihnen fünf verschiedene Typen vor, mit denen Sie sich an einem der schönen Seen rund um München sicherlich immer wieder herumschlagen müssen.

1. Die Reservierer

Den Reservierer gibt es nämlich nicht nur im Urlaub. Er kommt häufig alleine oder auch mal zu zweit, braucht aber die Fläche eines Einzimmer-Apartments, die er mit Handtüchern, Taschen und allem anderen, was ihm so unterkommt, reserviert. Es kommen ja noch Leute nach.

2. Der Vollbepackte

Sieht man das Auto des Vollbepackten, ist man sich nicht ganz sicher, ob er einen Tag am See verbringt oder zum drei Wochen langen Camping-Urlaub an den Gardasee unterwegs ist. Tisch, Stühle, Sonnenschirm, Liegen, Decken, Handtücher, Pavillon, Schlauchboot, Grill, ein zweiter Tisch und so weiter… Er hat seinen halben Hausstand dabei. Aber wer weiß, was man für einen Tag am See so alles brauchen kann.

3. Der Hungrige

Der Hungrige ähnelt dem Vollbepackten. Man kann sich nie ganz sicher sein, wie lange er sich am See aufhalten möchte. Oder wie viele Familien noch zum Baden kommen. Er verbringt seinen Tag einfach nur mit Essen. Und das geht ihm bestimmt nicht aus. Und wenn doch: Einen freut's bestimmt: den Kioskbesitzer.

4. Das Model

Manche Menschen fahren an den See, um zu entspannen. Oder um aus der Stadt zu kommen und die Natur zu genießen. Andere hingegen fahren an den See, um sich dort beneiden zu lassen: für ihre sonnengebräunte Haut; den im Fitness-Studio hart erarbeiteten Körper; den Bikini, der ein halbes Monatsgehalt kostet. Und um zu posen, um zu sehen und um gesehen zu werden. Ins Wasser geht das Model nicht: Die stundenlang gestylte Frisur könnte ja zerstört werden!

5. Der Sportliche

Einige Personen können einfach nicht still sitzen bleiben. Zu ihnen zählt vor allem der Sportliche. Kaum kommt er am See an, geht er ins Wasser. Aber nicht zum Plantschen, sondern zum Schwimmen. Ist die erste Runde vorbei, geht es zurück ans Ufer. Aber nicht, um sich auszuruhen, sondern um Volleyball oder Ping-Pong zu spielen. Danach geht_s zum Stand-Up-Paddling oder zum aktiven Bootfahren. Dann wieder zum Schwimmen. Wäre sonst ja auch langweilig.

Lesen Sie hier: Freibäder, Flüsse, Seen - München geht ins Wasser!

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