Frühjahrsputz: So motivieren Sie sich!

Wer noch ein bisserl Motivation braucht: Die AZ liefert zehn Gründe, warum das Saubermachen nicht nur sinnvoll ist, sondern auch gut für die Gesundheit, das Gewicht – und sogar für ein neues Gspusi.
Rosemarie Vielreicher |
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Mühsam aber lohnend: Es ist mal wieder Zeit für den Frühjahrsputz!
dpa Mühsam aber lohnend: Es ist mal wieder Zeit für den Frühjahrsputz!

1. Frühjahrsputz: Die gute, alte Tradition:

Der Frühjahrsputz gehört in vielen Kulturen seit Jahrhunderten dazu. Teils aus einem einfachen Grund: Als noch mit Holz und Kohle geheizt wurde, waren die Möbel am Ende des Winters stark verrußt. Mit dem Frühjahr lohnte es sich, sauber zu machen.

Auch heutzutage machen noch 60 Prozent der Deutschen Frühjahrsputz. Da gehört man doch gern dazu!

2. Gegen Allergien:

Sauberkeit ist das A und O für Allergiker. Der Kot von Hausstaubmilben lagert sich im Staub ab und reizt Betroffene. Während der Heizperiode im Winter sterben die meisten Milben zwar ab. Doch ihre Exkremente zerfallen und werden umhergewirbelt.

Auch Pollenallergiker sollten wie alle Atemwegsallergiker regelmäßig putzen, um Allergene zu beseitigen und die Symptome wie gerötete Augen zu verringern.

3. Putz und fertig:

Man schiebt es ewig vor sich her und eigentlich geht das Ganze doch recht schnell: Laut dem Putzportal Helpling putzen Frauen ein knappes Wochenende zum Frühjahr, Männer durchschnittlich einen Nachmittag lang – bei wem es wohl sauberer wird? Der Tipp der Experten (für alle): "Halten Sie sich nicht an feste Stundenvorgaben, sondern gehen besser Raum für Raum vor." Man sollte sich systematisch vorarbeiten – vom Bad, zur Küche usw.

4. Lückenlos sauber:

Laut einer Umfrage steht das Putzen der Fenster ganz oben auf der Liste, gefolgt vom Waschen der Gardinen. Aber beim Frühjahrsputz kommt endlich auch einmal zum Zug, was sonst vernachlässigt wird – die verstaubte Ecke hinter dem Bett, die graue Schicht auf den hohen Küchenschränken oder der Teppich, der dringend ausgeklopft werden sollte.

Endlich mal lückenlos sauber – ein gutes Gefühl!

5. Umwelt schonen:

Putzmittel sind schlecht für die Umwelt? Das ist keine Ausrede! Es gibt sehr wohl umweltfreundliche Produkte, etwa mit dem EU-Umweltzeichen und dem Blauen Engel.

Marcus Gast vom Umweltbundesamt sagt: "Reinigungsmittel mit diesen Umweltzeichen belasten das Abwasser im Vergleich zu vielen konventionellen Reinigern gering, reinigen jedoch nachweislich vergleichbar gut." Auch der Anteil allergener Duftstoffe sei beschränkt.

6. Gute Erinnerung:

Haare, Staub und Essensreste – alles steckt im Wischmop. Etwa eine Milliarde Keime tummeln sich in den Fransen. Die Helpling-Experten sagen: "Überlegen Sie also einmal, wann Sie Ihren Wischmop zuletzt gründlich gereinigt haben." Sollte das schon länger her sein, ist der Frühjahrsputz ein guter Anlass, den Wischer zu reinigen. Bei 60 Grad und ohne Weichspüler.

Gleiches gilt für den Duschvorhang. Helpling: "Diesen sollten Sie mindestens einmal im Jahr durchwaschen – warum also nicht zum Frühjahrsputz?" Wichtig: bei 30 Grad ohne Waschmittel im Feinwaschgang.

7. Erst die Sonne, dann die Arbeit:

Man muss nicht mal auf das schöne Wetter verzichten. Das Portal Helping rät: "Warten Sie auf einen trüben Tag, denn Sonnenstrahlen sind Gift für blitzblanke Fenster." Denn: Durch Wärme verdunstet das Wasser auf den Scheiben schneller und es entstehen Schlieren. Also: Erst die Sonne genießen und dann ist das Schuften gar nicht mehr so schlimm.

8. Servus, Kalorien!

Ein 70 Kilo schwerer Erwachsener verbraucht in einer Stunde Fensterputzen rund 320 Kalorien – das ist ungefähr so viel wie ein Schokoriegel.

Wird noch eine halbe Stunde gestaubsaugt, eine Viertelstunde gewischt und eine weitere Viertelstunde das Bad geschrubbt, sind nicht nur fast alle Muskelgruppen zum Einsatz gekommen – es wurden auch rund 600 Kalorien verbrannt!

9. Sauberer Schlaf:

Allein in unserem Kopfkissen tummeln sich über 400.000 Milben. Pfui!

Es sollte bei 60 Grad im Feinwaschprogramm gereinigt werden. Helpling schreibt: "Um die Federn beweglich zu halten, geben Sie einen Tennisball in die Wäschetrommel. Trocknen Sie das Kissen an der frischen Luft und schütteln es mehrmals auf."

10. Besseres Busserln:

Obacht, Singles! Laut einer Studie ist für 63 Prozent der Alleinstehenden eine saubere Wohnung ein wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl. Vor allem ein glänzendes Bad und eine aufgeräumte Küche.

Helpling nennt deswegen als zusätzliche Motivation: "Nutzen Sie den Frühjahrsputz, um Ihren Schwarm zu beeindrucken!"

Lesen Sie hier: Frühjahrsputz - so geht's richtig!

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