Diese neuen Corona-Regeln kommen auf Deutschland zu

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die neuen Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie mitgeteilt, die künftig in Deutschland gelten.
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Verstöße gegen die Maskenpflicht fallen künftig mit mindestens 50 Euro Strafe zu Buche
DimaBerlin/Shutterstock.com Verstöße gegen die Maskenpflicht fallen künftig mit mindestens 50 Euro Strafe zu Buche

Die zuletzt wieder deutlich ansteigenden Corona-Zahlen in Deutschland haben Bund und Länder dazu bewogen, neue Richtlinien zur Bekämpfung der Pandemie einzuführen. Vor allem für Rückkehrer aus Länder, die zu Beginn des Reiseantritts bereits als Risikogebiete deklariert waren, kommen Verschärfungen zu, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) ankündigte. Sie erwartet eine verpflichtende Quarantäne von 14 Tagen, die erst ab dem fünften Tag durch einen entsprechend negativen Test frühzeitig beendet werden kann.

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Auch müssen sich Reisende in Risikogebiete darauf einstellen, keinen Verdienstausfall mehr zu erhalten, wenn es sich um eine "vermeidbare Reise" gehandelt hat. Mit diesen Schritten soll erreicht werden, Ausflüge in Risikoländer zu minimieren.

Maskenpflicht und Großveranstaltungen

Mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt haben sich die restlichen 15 Bundesländer allesamt auf ein Mindestbußgeld von 50 Euro geeinigt, das fällig ist, wenn gegen die Maskenpflicht - etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln - verstoßen wird. Nicht einigen konnten sich die einzelnen Länder hingegen bei einer einheitlichen Linie für eine Maskenpflicht an deutschen Schulen.

Bei Veranstaltungen im privaten Bereich wurde ebenfalls kein Konsens gefunden. Ein Vorschlag sah vor, diese auf 25 Personen zu beschränken, dieser wurde allerdings nicht durchgewunken. Großveranstaltungen wird es hingegen definitiv auch über den Oktober hinaus noch nicht geben. Bis mindestens Ende Dezember und somit bis Ende 2020 sind diese verboten. Lediglich regionale Ausnahmen seien laut des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (53) möglich, je nachdem, wie sich in den kommenden Monaten das Infektionsgeschehen entwickelt.

Ob es auch bis Ende des Jahres keine Zuschauer bei Sportveranstaltungen geben wird, ist dagegen noch nicht in Stein gemeißelt. Diesbezüglich soll eine Arbeitsgruppe bis Ende Oktober einen Vorschlag vorlegen.

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