App-Hack: "Yo", ich habe deine Handynummer!

So schnell kann es gehen: Vor gut drei Wochen veröffentlicht, seit wenigen Tagen in aller Munde, nun gehackt. Der Simpel-Messenger "Yo" ist geknackt worden.
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Ob Schauspieler Channing Tatum gerade einem Freund ein "Yo" schickt?
Evan Agostini/Invision/AP Ob Schauspieler Channing Tatum gerade einem Freund ein "Yo" schickt?

So schnell kann es gehen: Vor gut drei Wochen veröffentlicht, seit wenigen Tagen in aller Munde, nun gehackt. Der Simpel-Messenger "Yo", mit dem man Freunden nur ein einziges Wort schicken kann, ist geknackt worden.

München - Im Hollywood-Film "Spider-Man" wissen der gleichnamige Held und sein Onkel Ben ganz genau: "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung." Den Machern der beliebten neuen iOS- und Android-App "Yo" scheint dieser Grundsatz nicht ganz geläufig. Nach eigenen Angaben gehen mittlerweile täglich mehr als 3,7 Millionen Yo-Meldungen an Menschen in aller Welt - und das, obwohl das Programm erst vor knapp drei Wochen veröffentlicht wurde. Doch die Sicherheit der App scheint mit der Beliebtheit nicht ganz Schritt gehalten zu haben.

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Was die App genau macht? Sie schickt einfach ein "Yo" - ein kurzer Gruß, ähnlich einem "Hey" oder "Hi" - zu einem Freund. Das soll zum Beispiel zeigen, dass man gerade an eine Person denkt. Ein Student des Institute of Technology in Georgia hat den Yo-Service nun zusammen mit zwei Mitbewohnern gehackt, wie die Technik-Website "Techcrunch" berichtet. "Wir können die Handynummer jedes Yo-Nutzers bekommen", teilte der Student der Webseite mit. Außerdem sei es zum Beispiel möglich, beliebig viele und frei eingegebene Texte als Push-Meldung zu verschicken.

Yo-Gründer Or Arbel gab zwar zu, dass man "Sicherheitsprobleme habe", einige der Fehler seien jedoch bereits behoben worden. An anderen Stellen arbeite man noch. Zwar wollte er nicht preisgeben, welche Lücken noch nicht geschlossen sind. Er versicherte allerdings, man habe ein Spezialisten-Team engagiert, das der Sache auf den Grund gehen soll.

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