Zwischenfall: Prinz Harry von Bodyguards aus Saal eskortiert

Während des zweiten Tages von Prinz Harrys Berufungsverfahren in London ist es offenbar zu einem Zwischenfall gekommen. Seine Bodyguards haben ihn laut britischer Medienberichte in Eile aus dem Saal eskortiert.
(wue/spot) |
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Prinz Harry bei Ankunft vor dem Gerichtsgebäude in London.
Prinz Harry bei Ankunft vor dem Gerichtsgebäude in London. © Phil Lewis/SOPA Images/ddp/Sipa USA

Auch am zweiten Tag seines Berufungsverfahrens vor dem High Court in London hat es sich Prinz Harry (40) nicht nehmen lassen, persönlich vor Gericht zu erscheinen. Britische Medien berichten, dass es im Saal während einer Unterbrechung zu einem kurzen Zwischenfall gekommen sein soll.

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Bodyguards sehen Frau offenbar als mögliche Gefahr

Vor einer Anhörung am Nachmittag, bei der unter Ausschluss der Medien wohl sensible Details zur Sicherheit des Royals angesprochen wurden, habe es eine kurze Pause gegeben. Die anwesenden Personen, darunter Pressevertreter, sollten den Saal verlassen. Auch Harry machte sich mit seinen Bodyguards demnach während der Pause auf den Weg aus dem Gerichtssaal. Als der Royal sich in unmittelbarer Nähe einer Frau befunden habe, habe diese plötzlich undeutlich etwas wie "Ich unterstütze Sie, Prinz Harry!" gerufen, berichtet die "Daily Mail".

Hastig hätten die Bodyguards des Prinzen ihn daraufhin hinaus eskortiert. "Wenn Sie zur Presse gehören, sind Sie der Grund dafür, dass er nicht in England ist", habe die Frau zudem - an die Medienvertreter gerichtet - gerufen. Sie sei daraufhin vom Sicherheitsdienst zunächst zurückgehalten und dann aus dem Gebäude gebracht worden, nachdem Harry von seinen Leibwächtern aus dem Saal geführt worden war. Auf ihre Rufe angesprochen, wollte sich die Frau gegenüber der Boulevardzeitung angeblich nicht äußern.

Prinz Harry kämpft um ein höheres Maß an Sicherheitsvorkehrungen während seiner Aufenthalte in Großbritannien. Der Sohn von König Charles III. (76), der seit 2020 mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (43) in den USA lebt, fechtet eine vorangegangene Entscheidung an, die ihm nach seinem Rückzug als arbeitendes Mitglied der königlichen Familie ein niedrigeres Schutzniveau zugestanden hatte.

Über eine Entscheidung in dem Verfahren ist bisher nichts bekannt. Vermutlich wird diese erst zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.

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