Zweifelt Samuel L. Jackson an den Schauspielqualitäten seiner Co-Stars?
Mit schöner Regelmäßigkeit sorgen Cast-Neuzugänge bei Matthew Vaughns geplantem Film "The Secret Service" für Schlagzeilen: Elton John, David Beckham, eventuell sogar Usain Bolt - eine illustre, aber nicht besonders filmerfahrene Runde. Samuel L. Jackson, im Streifen ebenfalls an Bord, scheint das durchaus ein wenig kritisch zu sehen.
Los Angeles - Die Macher des geplanten Agententhrillers "The Secret Service" wissen, wie man für Schlagzeilen sorgt: Mit schöner Regelmäßigkeit überraschen Regisseur Matthew Vaughn (42, "X-Men") mit spektakulären Zugängen bei der Besetzung. Die Popstars Elton John und Adele stehen angeblich schon auf der Liste. Und neben David Beckham könnte mit Sprint-Großmeister Usain Bolt auch ein weiterer Sportheld mitmischen, wie Hollywood-Star Samuel L. Jackson (64) nun laut einem Bericht des Senders BBC verriet. Jackson, der selber einen Bösewicht in dem Streifen mimen soll, sieht das Ganze aber offenbar nicht nur positiv.
"Die Welt hat sich in einer interessanten Art und Weise verändert", sagte der Star bei einer Gala in London. "Ruhm ist auf gewisse Weise manchmal wichtiger als schauspielerische Fähigkeiten", antwortete Jackson etwas ausweichend auf die Frage, ob Fußballstars tatsächlich vor die Kamera treten sollten. Die ungewöhnliche Besetzung werde auf jeden Fall ein charakteristischer Aspekt des Films sein: "Es wird interessant sein zu sehen, ob sie auch Rupert Murdoch bekommen", fügte Jackson hinzu. Mit Taylor Swift ist allerdings auch gerade erst eine weitere mögliche Promi-Besetzung abgesprungen, wie das Klatschportal "Just Jared" berichtet.
So oder so: "Django Unchained"-Star Jackson wird nicht nur neben Laien agieren müssen. Neben ihm werden auch die Oscar-Preisträger Colin Firth (52, "The King's Speech") und Michael Caine (80, "Inception") als "Superagenten" auftreten, wie es heißt. "The Secret Service" basiert auf Comic-Büchern des Autoren Mark Millar.