Zucker-Experiment von Jenke von Wilmsdorff: Moderator spricht im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" über die Folgen

Softdrinks, Schokolade, Gummibärchen, Eiscreme – die meisten Menschen wollen nicht auf Zucker verzichten. Doch was passiert, wenn man zu viel davon konsumiert? Jenke von Wilmsdorff ist dieser Frage auf den Grund gegangen und hat täglich(!) ein Kilogramm Zucker zu sich genommen. Über die Auswirkungen hat er am Montagmorgen erstmals im "Sat.1 Frühstücksfernsehen" gesprochen.
Noch vor TV-Ausstrahlung: Jenke von Wilmsdorff spricht über Folgen von Zucker-Experiment
Der Moderator hat sich bereits in der Vergangenheit an extreme Selbstexperimente gewagt. So konsumierte er vor laufenden Kameras Drogen (Marihuana, LSD) und unterzog sich einem Gesichtslifting. Für seine Sendung "JENKE" wagt er jetzt erneut einen riskanten Versuch und konsumiert täglich ein Kilogramm Zucker – gegen den Rat von Ärzten.
Im Gespräch mit "Frühstücksfernsehen"-Moderatorin Alina Merkau hat Jenke von Wilmsdorff am Montagmorgen verraten: "Mir ging es von Tag zu Tag immer schlechter. Der Körper hat rebelliert, weil Zucker in solchen Mengen Gift ist." Der 58-Jährige habe mit der Situation gekämpft, ihm sei es in dieser Zeit nicht gut gegangen. "Du hast immer diese Energiespitzen, da bist du total überdreht [...] und dann kommt diese Senke, da könntest du dich hinlegen und schlafen, egal wo du bist." Weitere Symptome seien Sodbrennen, Husten und eine niedrige Aggressionsschwelle gewesen.
Zehnmal mehr Zucker als der Durchschnitt: So geht es Jenke von Wilmsdorff
Gleichzeitig zum Selbstexperiment von Jenke von Wilmsdorff hat sich auch sein Kameramann einem Versuch unterzogen und in dieser Zeit fast komplett auf Zucker verzichtet, was nicht unbedingt zu einer entspannten Situation beigetragen habe. "Mein Kameramann und ich haben uns nur noch angepflaumt", berichtet der Moderator im "Sat.1 Frühstücksfernsehen". "Er hat mich immer beneidet, ich habe ihn immer beneidet."
Wie extrem der Konsum von einem Kilo Zucker am Tag ist, wird im Vergleich mit der WHO-Empfehlung deutlich: Der Weltgesundheitsorganisation zufolge sollte man täglich lediglich 50 Gramm zu sich nehmen. In Deutschland nehmen die Menschen durchschnittlich das doppelte dieser Menge zu sich – Jenke von Wilmsdorff hat den Durchschnitt für sein Experiment verzehnfacht. Wie erging es ihm nach dem Selbstversuch? Der "Entzug" sei schnell passiert, die Lust auf Süßspeisen und Getränke habe er nicht mehr verspürt. "Ich habe die ersten vier Tage überhaupt keinen Zucker angerührt."
Wie sich der extreme Zuckerkonsum auf seine Gesundheit ausgewirkt hat, sehen Sie am Montag (27. November) ab 20.15 Uhr auf ProSieben.