Zoff zwischen Prinz Alexander von Anhalt und Olivia Jones: "Hier geht es um Mobbing"

Olivia Jones ist bekannt dafür, ihr Herz auf der Zunge zu tragen. Die Hamburger Dragqueen macht sich über Trash-VIPs, Promi-Kollegen und auch sich selbst lustig. Doch eines ihrer "Opfer" konnte über einen Spruch nicht lachen und hat jetzt seine Anwälte eingeschaltet.
Prinz Alexander von Anhalt über Olivia Jones: "Ein ganz schlechter Charakter"
Prinz Alexander von Anhalt ist sauer. In einer TV-Show soll Olivia Jones den Adoptivsohn von Frederik von Anhalt als "Faschings-" und "Karnevalsprinz" bezeichnet haben. Darüber sagt der 49-Jährige im "Sat.1 Frühstücksfernsehen": "Hier geht es um Mobbing, hier geht es um eine Frage der Ehre. Hier geht es darum, dass man eine andere Person nicht beleidigen darf."
In seinem Videostatement, dass der Adoptivprinz an die Sat.1-Sendung geschickt hat, teilt er gegen die Dragqueen aus. "Olivia Jones ist für mich ein 'Two-Face', ein ganz schlechter Charakter", sagt er über die Künstlerin. "Diese Person darf nicht in die Öffentlichkeit. Wer, um sich selbst gut dastehen zu lassen, andere Personen beleidigt und mobbt, hat es nicht verdient, in der Öffentlichkeit zu stehen."
Olivia Jones bestreitet Mobbing: "Das war nicht als Beleidigung gemeint"
Alexander von Anhalt hat deshalb durch seine Anwälte eine Unterlassungsaufforderung an Olivia Jones schicken lassen. Sollte sie die Bezeichnung "Karnevals-" oder "Faschingsprinz" erneut öffentlich wiederholen, müsse sie 500 Euro zahlen. "Ein Karnevalsprinz ist bekanntlich der König der Narren. Dies will unser Mandant nicht sein und dies ist er auch nicht", erklärt der Anwalt des Prinzen gegenüber "Bild".
Olivia Jones scheint die Sache etwas lockerer zu sehen als Alexander von Anhalt. Im Gespräch mit der "Bild" sagt sie: "Das war überhaupt nicht als Beleidigung gemeint und jeder sollte eigentlich wissen, dass Faschingsprinz das auch nicht ist."
Ob der Promi-Zoff damit vom Tisch ist oder noch kräftig weitergestritten wird, bleibt abzuwarten.