Zeitumstellung: Chris Martins Ur-Ur-Opa ist schuld

Coldplay-Sänger Chris Martin hat nach seiner Trennung von Gwyneth Paltrow derzeit nicht viel zu lachen. Und nun trifft ihn eventuell auch noch der Zorn vieler von der Zeitumstellung geplagter Menschen...
von  (nam/spot)
Chris Martin bei einem Auftritt mit Coldplay beim SXSW-Festival
Chris Martin bei einem Auftritt mit Coldplay beim SXSW-Festival © Jack Plunkett/Invision/AP

Coldplay-Sänger Chris Martin hat nach seiner Trennung von Gwyneth Paltrow derzeit nicht viel zu lachen. Und nun trifft ihn eventuell auch noch der Zorn vieler von der Zeitumstellung geplagter Menschen: Denn es ist Martins Ur-Ur-Großvater William Willett, der vor mehr als 100 Jahren die umstrittene Sommerzeitregelung ersonnen hatte.

London - Coldplay-Sänger Chris Martin (37, "Clocks") ist an diesem Wochenende nicht nur wegen seiner überraschenden Trennung von Ehefrau Gwyneth Paltrow (41) in den Schlagzeilen: Auch an der, aktuell einmal wieder schwer umstrittenen, Zeitumstellung hat er - über familiäre Bande - einen Anteil. Denn es war Martins Ur-Ur-Opa William Willett, der 1907 in einer Streitschrift erstmals die Einführung der Sommerzeit anregte. Ein Fakt, den die "Bild"-Zeitung am Samstag aus den Tiefen der Archive holte.

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Der Legende nach fiel dem Vorfahren des Pop-Stars bei einem morgendlichen Ausritt auf, dass die Fensterläden der Häuser noch geschlossen waren - während abends elektrisches Licht brannte. Willett hatte damals sogar eine sommerliche Zeitumstellung von insgesamt 80 Minuten im Sinn. Die Einführung der Sommerzeit im Jahr 1916 erlebte er dann aber nicht mehr. Willett starb ein Jahr zuvor an einer Grippe-Erkrankung.

Für Chris Martin dürfte der posthume Erfolg seines Ur-Ur-Opas bestenfalls einen kleinen Trost bieten: Der für ihn vermutlich arg liebeskummer-belastete Sonntag wird nur 23 Stunden dauern. Unterstützung erhält der Star unterdessen aber von einem anderen nahen Verwandten, seinem Vater. Anthony Martin (72) erklärte am Freitag dem britischen "Daily Mirror", er sei trotz allem "sehr stolz" auf das, was sein Sohn und Ex-Frau Gwyneth Paltrow in ihrer Ehe erreicht hätten. "Es ist schade wegen unserer beiden Enkelkinder. Aber es ist alles sehr freundschaftlich zwischen den beiden", versicherte er.

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